shortfilmlivemusic | Trans3
(April 2009)
Der damalige künstlerische Leiter des Filmfest Dresden, Robin Mallick, und Jan F. Kurth beschlossen, für das 21. Filmfest 2009 das Eröffnungsprogramm mit shortfilmlivemusic zu gestalten. Es sollte unter den Vorzeichen des sich nähernden 20. Jahrestags der Wende stehen und getreu der Tradition des Filmfests auch die europäischen Nachbarn in den Fokus rücken. So entwickelten Mallick, Kurth, Franziska Richter (AG Kurzfilm) und Programmkoordinatorin Katarzyna Zak Trans3. Es wurde ein Filmprogramm mit Filmen aus beiden Teilen Deutschlands, der Slowakei und Ungarn zusammengestellt. Darüber hinaus wurden Musiker*innen aus Polen, Ungarn, der Tschechischen sowie der Slowakischen Republik von den Ensemblemitgliedern ausgewählt und zum Filmfest eingeladen.
Einen Auftritt im Filmforum NRW in Köln nutzten shortfilmlivemusic, um einen Teil der Filme live zu testen. Erstmals liefen hier der 25-Minüter JUNKING des ungarischen Regisseurs Lehel Oláh, Hannes Stöhrs Pilotfilm BERLIN IS IN GERMANY, sowie Anke Oehmes Collage REMEMBER 1989 NOVEMBER mit dem Livesoundtrack der Band. In Dresden stießen der Bassist Petr Tichý aus Prag, der Vibraphonist Dalibor Kocian aus Bratislava sowie der Warschauer Klarinettist Michal Gorczynski zum Ensemble. In einem zweitägigen Workshop, der in den Räumen der Hochschule für Musik stattfand, entwickelte die Band völlig neue Soundtracks für die Filme.
Durch Kontakte zu jungen deutschen Kulturmanagern in Mittelosteuropa ergab sich die Möglichkeit Trans3 auch in diesem Teil Europas zu präsentieren. Durch eine leichte Überarbeitung des Programms konnte auch junge Filmkunst aus den bereisten Ländern sowie Highlights aus älteren Programmen präsentiert werden. Bei Auftritten im Auditorium der Central European University Budapest (in Anwesenheit des Regisseurs Lehel Oláh), in Hermannstadt, im Elias Canetti Haus in Ruse sowie im Rundfunksaal von Plovdiv, Bulgarien erfreute sich das Ensemble großen Zuspruchs. In Ruse gab es einen Workshop für Musiker*innen des örtlichen Musikgymnasiums. Sie hatten sich in zwei Tagen in die shortfilmlivemusic-Welt der Kurzfilm-Live-Vertonung einführen lassen und wirkten bei einigen der Filme mit.
Einen Auftritt im Filmforum NRW in Köln nutzten shortfilmlivemusic, um einen Teil der Filme live zu testen. Erstmals liefen hier der 25-Minüter JUNKING des ungarischen Regisseurs Lehel Oláh, Hannes Stöhrs Pilotfilm BERLIN IS IN GERMANY, sowie Anke Oehmes Collage REMEMBER 1989 NOVEMBER mit dem Livesoundtrack der Band. In Dresden stießen der Bassist Petr Tichý aus Prag, der Vibraphonist Dalibor Kocian aus Bratislava sowie der Warschauer Klarinettist Michal Gorczynski zum Ensemble. In einem zweitägigen Workshop, der in den Räumen der Hochschule für Musik stattfand, entwickelte die Band völlig neue Soundtracks für die Filme.
Durch Kontakte zu jungen deutschen Kulturmanagern in Mittelosteuropa ergab sich die Möglichkeit Trans3 auch in diesem Teil Europas zu präsentieren. Durch eine leichte Überarbeitung des Programms konnte auch junge Filmkunst aus den bereisten Ländern sowie Highlights aus älteren Programmen präsentiert werden. Bei Auftritten im Auditorium der Central European University Budapest (in Anwesenheit des Regisseurs Lehel Oláh), in Hermannstadt, im Elias Canetti Haus in Ruse sowie im Rundfunksaal von Plovdiv, Bulgarien erfreute sich das Ensemble großen Zuspruchs. In Ruse gab es einen Workshop für Musiker*innen des örtlichen Musikgymnasiums. Sie hatten sich in zwei Tagen in die shortfilmlivemusic-Welt der Kurzfilm-Live-Vertonung einführen lassen und wirkten bei einigen der Filme mit.