Kooperation mit der Emirates Film Competition in Abu Dhabi
2006/2007
2006 und 2007 arbeitete die AG Kurzfilm mit der Cultural Foundation Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) zusammen und schlug Kurzfilme für die jeweiligen thematischen Rahmenprogramme der Emirates Film Competition vor, die seit 2002 stattfindet. 2006 wurde der Wettbewerb für Filmmacher aus arabischen Ländern durch ein Rahmenprogramm für internationale Produktionen ergänzt.
Zur fünften Ausgabe des Festivals 2006 gab es zwei ganz besondere neue Themenschwerpunkte: zum Einen einen Wettbewerb für Fotografen und zum Anderen Kurzfilmprogramme aus verschiedenen Ländern, die unter dem Titel "Haiku Cinema" Einblick in die neuesten technischen Entwicklungen der Filmindustrie geben sollten.
Über den Titel "Haiku" sollte eine Verbindung hergestellt werden zwischen der kurzen japanischen Gedichtform, die nicht mehr als drei Zeilen hat und sehr kurzen Kurzfilmen, die nicht länger als 5 Minuten sind. Dementsprechend wurden für die einzelnen Programme aus Frankreich, Kanada, Usbekistan, Italien, Deutschland und vielen anderen Ländern nur Filme ausgesucht, die dieser Vorgabe entsprachen.
Aus den Vorschlägen der AG Kurzfilm hatte sich die Emirates Film Competition für sieben Filme entschieden: EINE SCHÖNE BESCHERUNG (R: Olek Smitty), WATER ON MARS (R: Horst Da Luz), FULL STOP. (R: Caspar Arnhold), 3,48 EUR/MIN. (R: Michel Klöfkorn), MEIN WILLE GESCHEHE (R: Jochen Bomm, Sebastian Witt), RALLYE (R: Romeo Grünfelder), BLINDSCHATTEN (R: Gerald Grote, Claus Oppermann)
Das Thema im Jahr 2007, "Road Cinema", beschäftigte sich nicht nur mit dem klassischen Bild der "Straße", sondern auch mit seiner philosophischen, sozialen und beruflichen Dimension, wie Veränderungen im Leben und das Überschreiten von realen und eingebildeten Grenzen. Aus den Vorschlägen der AG Kurzfilm wurden 18 Filme für das Festival ausgewählt, z.B. EINFACH SO BLEIBEN von Sven Taddicken, SUBWAY SCORE von Alexander Isert und DAS FLOSS von Jan Thüring.
Für die relativ junge Kino-Kultur in den arabischen Ländern ist das internationale Programm und die vom Festival eingeladenen Fachbesucher*innen eine gute Möglichkeit für die jungen arabischen Filmemacher, sich über andere Lebensentwürfe, kulturelle Werte und Herangehensweisen an das Filmemachen auszutauschen. Von der AG Kurzfilm war Franziska Richter vom Festival eingeladen worden.
Zur fünften Ausgabe des Festivals 2006 gab es zwei ganz besondere neue Themenschwerpunkte: zum Einen einen Wettbewerb für Fotografen und zum Anderen Kurzfilmprogramme aus verschiedenen Ländern, die unter dem Titel "Haiku Cinema" Einblick in die neuesten technischen Entwicklungen der Filmindustrie geben sollten.
Über den Titel "Haiku" sollte eine Verbindung hergestellt werden zwischen der kurzen japanischen Gedichtform, die nicht mehr als drei Zeilen hat und sehr kurzen Kurzfilmen, die nicht länger als 5 Minuten sind. Dementsprechend wurden für die einzelnen Programme aus Frankreich, Kanada, Usbekistan, Italien, Deutschland und vielen anderen Ländern nur Filme ausgesucht, die dieser Vorgabe entsprachen.
Aus den Vorschlägen der AG Kurzfilm hatte sich die Emirates Film Competition für sieben Filme entschieden: EINE SCHÖNE BESCHERUNG (R: Olek Smitty), WATER ON MARS (R: Horst Da Luz), FULL STOP. (R: Caspar Arnhold), 3,48 EUR/MIN. (R: Michel Klöfkorn), MEIN WILLE GESCHEHE (R: Jochen Bomm, Sebastian Witt), RALLYE (R: Romeo Grünfelder), BLINDSCHATTEN (R: Gerald Grote, Claus Oppermann)
Das Thema im Jahr 2007, "Road Cinema", beschäftigte sich nicht nur mit dem klassischen Bild der "Straße", sondern auch mit seiner philosophischen, sozialen und beruflichen Dimension, wie Veränderungen im Leben und das Überschreiten von realen und eingebildeten Grenzen. Aus den Vorschlägen der AG Kurzfilm wurden 18 Filme für das Festival ausgewählt, z.B. EINFACH SO BLEIBEN von Sven Taddicken, SUBWAY SCORE von Alexander Isert und DAS FLOSS von Jan Thüring.
Für die relativ junge Kino-Kultur in den arabischen Ländern ist das internationale Programm und die vom Festival eingeladenen Fachbesucher*innen eine gute Möglichkeit für die jungen arabischen Filmemacher, sich über andere Lebensentwürfe, kulturelle Werte und Herangehensweisen an das Filmemachen auszutauschen. Von der AG Kurzfilm war Franziska Richter vom Festival eingeladen worden.