Long Night of Short Films
Seit 2006 richtet das im Oktober stattfindende MOLODIST INTERNATIONAL FILM FESTIVAL in Kiew jedes Jahr eine lange Nacht des deutschen Kurzfilms aus. In dieser „Long Night of German Short Films“ sind in den vergangenen Jahren jeweils bis zu 30 aktuelle deutsche Kurzfilme aller Genres gezeigt worden. Das Programm wird von der AG Kurzfilm in Kooperation mit German Films und den Programmverantwortlichen in Kiew für das Festival zusammengestellt. Die Organisation der Filme – Rechteklärung, Kommunikation mit den Filmemacher*innen, Materialbereitstellung für die Katalogerstellung, etc. – für das Programm liegt hierbei maßgeblich in den Händen der AG Kurzfilm.
Die "Long Nights of Short Films - Germany" hat sich inzwischen als fester Programmpunkt des Festivals etabliert. Die ca. 5-stündige Nachtvorstellung mit deutschen Kurzfilmen ist in der Regel sehr gut besucht und trifft vor allem beim jungen Publikum auf hervorragende Resonanz. German Films lädt darüber hinaus jährlich RegisseurI*innen ein, ihre Filme persönlich vor Ort zu präsentieren und das Festival zu besuchen.
2015 feierte die Long Night of German Short Films ihr 10. Jubiläum. Zu diesem Anlass wurde neben der Auswahl der Festivalkurator*innen ein Best of gezeigt. Für dieses wählte die AG Kurzfilm die spannendsten Filme in den Programmen seit dem Bestehen der Kurzfilmnacht.
Filme im Programm der 12. Long Night of German Short Films beim Molodist International Film Festival, Kiew (Mai 2018):
- THE TRANSFER von Michael Grudsky
- MODERN FAMILY von Teresa Hoerl
- ACHERON von Matthias Kreter
- Rien ne va plus von Sophie Linnenbaum
- PIX von Sophie Linnenbaum
- Mountain Fever von Frederic Hambalek
- Wanderdrachen von Jonas Bak
- Ayny von Ahmad Saleh
- Afterword von Boris Seewald
- Das satische Dickicht - Drei von Willy Hans
- Kleptomami von Pola Beck
- Pan von Anna Roller
- Moonjourney von Chiara Grabmayer
- The Santa Maria von Erik Schmitt
- Taschengeld von Annika Pinske
- Etage X von Francy Fabrittz
- Oh brother octopus von Florian Kunert
- Absinth von Ewa Wikiel
Von 2014 bis 2016 wurden jährlich im Rahmen des "Molodist Talent Workshops" Veranstaltungen für ukrainische und deutsche Filmemacher*innen angeboten. Ziel der Informations- und Diskussionsrunden und des praktischen Workshops war es, deutsche und ukrainische Filmemacher*innen stärker vor Ort zu vernetzen. Die Veranstaltung wurde gefördert wird das Projekt vom Auswärtigen Amt und German Films.
Informationen zu den Workshops