»Asylum« behandelt das Phänomen des Fremdseins in Deutschland und spricht von Stereotypen und Klischees im Umgang mit Menschen, die aus allen Teilen der Welt zu uns gekommen sind, um hier zu leben. Der Film versucht sich dem Thema nicht über einen aufklärerischen Ansatz zu nähern, sondern mit den Mitteln der Realitätsverfälschung und der Poesie.
Julian Rosefeldt: geboren 1965 in München, lebt in Berlin, zeigt seine Film- und Videoarbeiten vorwiegend im Kunstkontext, u.a: Hamburger Bahnhof Berlin, Centre Pompidou Paris, PS1 New York