Dinge, Worte, Menschen – fünf Menschen, ein Wohnzimmer. Draußen auf der Straße werden Autos angezündet und aus der Küche kommt kein guter Geruch. Erst als der Wein verkleckert wurde, die Sache mit der dunklen Materie geklärt ist und schon lange niemand mehr mit dem Essen rechnet, wird die Musik aufgedreht. Wer schön sein will, muss leiden. Eine Operation am offenen Munde. Die Hölle ist man immer selbst. In der Umlaufbahn von immer denselben, immer den gleichen, immer den anderen Menschen, Worten, Dingen.
geboren 1982;
studierte Film und freie Kunst an der Hochschule für bildende Künste Hamburg;
seine Filme waren mehrfach nominiert für den Deutschen Kurzfilmpreis und wurden u. a. gezeigt beim Locarno Festival und beim Venice International Film Festival
Filmografie
2010 Affenstunde
2013 Der fremde Fotograf und die Einsamkeit
2014 Das satanische Dickicht - EINS
2015 Das satanische Dickicht - ZWEI
2017 Das satanische Dickicht - DREI