Als vor über 20 Jahren die Bauarbeiten an einem Hochhaus in Caracas, Venezuela, abgebrochen werden, ahnt niemand, dass dieses Gebäude einmal das höchste besetzte Haus der Welt sein würde. Ein empirisch-fraktaler Blick in den Alltag. Die Struktur und die Gedankenwelt der Einwohner tritt in Dialog mit der Architektur des Turms, der einst als Finanzzentrum konzipiert worden war und nun einer Parallelgesellschaft Unterkunft bietet.