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ANIMA Festival 2019

09.-11.10.2019
Ein Reisebericht von Ricarda Saleh (PARIS TERROR: DIE GEISELN VOM HYPER CACHER)

ANIMA – Festival Internacional de Animación de Córdoba (ANIMA – Córdoba International Animation Festival) beinhaltet sowohl eine akademische Konferenz zum Thema Animationsfilm wie auch eine Kulturveranstaltung – dem Filmfestival inklusive Screenings, Workshops und Masterclasses. Der Fokus liegt auf künstlerischen wie auch technologischen Aspekten von Animation. Seit 2001 findet ANIMA biennal in Córdoba Argentinien statt. Hauptveranstalter ist die renommierte staatliche Universität Universidad Nacional de Córdoba.

Ich bin zum diesjährigen Festival vom 9.-11. Oktober 2019 nach Córdoba gereist. Mein VR-Film „Paris Terror: Die Geiseln vom Hyper Cacher“ lief im Wettbewerb und wurde auf VR-Brillen gezeigt.

 

Vortrag „German Films & German Co-Production“

 

Am 10. Oktober habe ich an einen Panel im Rahmen der Konferenz teilgenommen. Drei Speaker hielten nacheinander 10 minütige Impulsvorträge. Anschließend beantworteten wir im Panel Publikumsfragen. Weitere Speaker waren Romina Savaya (Vortragsthema: Fördergeldantrag Animationsfilm), Yang Hang (Vortragsthema: CICAF International Animation Festival China). Ich habe in meinem Vortrag zunächst German Films und AG Kurzfilm vorgestellt. Anschließend habe ich Einblick zum Thema Fördergelder in Deutschland und Co-Produktion am Beispiel MFG Baden- Württemberg gegeben. Nach diesem Vortrag habe ich Interessierten weitere Informationen zum Thema „Deutscher Kurzfilm“ gegeben und einen Teil der Infomaterialien von AG Kurzfilm verteilt.

 

Vortrag „Immersive media for Social change“

 

Am 11. Oktober habe ich einen 60 min Vortrag über immersive Medien (VR, AR, 360°-Film) und sozialen Impact gehalten. In diesem Vortrag habe ich u.a. auch Einblick in die Arbeit und die Auswertung meiner VR-Filme „Löwenherz“ und „Paris Terror: Die Geiseln vom Hyper Cacher“ gegeben. Anschließend habe ich individuelle Fragen beantwortet und in Einzelgesprächen das restliche Infomaterial von German Films verteilt.

 

Masterclass „Story & Character in Animation“

 

Ich hatte die Gelegenheit an der Masterclass zum Thema „Story & Character in Animation“ von Craig Caldwell teilzunehmen. Dieser Workshop fand am 10.10 und am 11.10 für jeweils zwei Stunden statt. Craig Caldwell ist Professor an der University of Utah im Film and Media Arts Department. Er ist Autor des Buches “Story Structure and Development A Guide for Animators, VFX Artists, Game Designers, and Virtual Reality”. Mit Berufserfahrung bei Walt Disney Langfilmanimationen und Mitarbeit bei interaktiven Projekten bei Electronic Arts Games ist er ein Script Consultant und Wissenschaftler mit Schwerpunkt „Stoffentwicklung, Drehbuchentwicklung, Analyse Animationsfilm“. Der renommierte Experte gab 2017 u.a. einen Vortrag zum selben Thema im Rahmen der Stuttgarter FMX. Für mich war die Teilnahme an der Masterclass eine Auffrischung von dramaturgischem Wissen wie auch eine Inspiration für eigene Projekte in der Stoffentwicklung.

Internationalität des Festivals

Im Rahmen der Konferenz, wie auch die Juroren des Festivals, wurden viele internationale Künstler, Wissenschaftler und Experten zum Festival eingeladen. Die meisten ausländischen Teilnehmer kamen aus Chile, Kolumbien und Brasilien. Zusätzlich waren auch einzelne Experten aus China, den USA und Spanien beim Festival. Die meisten Teilnehmer waren aus Argentinien. Die argentinischen Animatoren sind aus verschiedenen Regionen angereist. Mein Eindruck war, dass das ANIMA Festival ein wichtiger Treffpunkt für die Animationsfilm-Szene in Argentinien ist.

 

Organisation des Festivals und Gastfreundschaft

 

Insgesamt war das Festival sehr gut organisiert und die Leitung des Festivals war bemüht, die externen Gäste im Rahmenprogramm einzubinden. Jeder Speaker hat einen „Festival Engel“ bekommen, der einen durchgängig begleitet und assistiert hat. Dies war immens hilfreich. Immerhin befinden wir uns in einem lateinamerikanischen Land in dem hohe Arbeitslosigkeit herrscht und die Kriminalität relativ hoch ist, wie auch Taschendiebe oft vorkommen. Zusätzlich ist es als Europäer immens schwer die richtigen Preise einzuschätzen, so kann es vorkommen bei einer kurzen Taxifahrt mehr als das doppelte zu zahlen, als „korrekt“ gewesen wäre. Durch den „Festival Engel“, Studenten der Medien und Film Fakultät, konnte sichergestellt werden, dass alle externen Speaker sich auf dem weitläufigen Gelände des Unicampus zu Recht finden wie auch eine Orientierung in Córdoba bekommen. Insgesamt ist der Stadtteil in dem sich die Uni befindet ein „sicheres Stadtteil“, sodass hier keine Überfälle oder Ähnliches vorkommen. Dennoch hat mir persönlich der „Festival Engel“ sehr in meinem eigenen Sicherheitsgefühl geholfen.

 

Langwierige Anreise

 

Die Anreise nach Córdoba war aufwendig und langwierig. Es gibt keine Direktflüge nach Córdoba. Daher war eine circa 10-stündige Busfahrt von Buenos Aires nach Córdoba notwendig. Insgesamt war die Anreise sehr zeitintensiv. Ich denke, dass dies ein negativer Aspekt für den Besuch von ANIMA ist. Wenn ein deutscher Filmemacher die argentinische Filmszene kennen lernen möchte, ist ggf. ein Festivalbesuch bei einem Festival in Buenos Aires besser. Die Anreise von Europa nach Buenos Aires ist bereits lang und aufwändig. Córdoba ist nicht so gut angebunden, so dass die Anreise einfach sehr lange dauert und somit anstrengend ist. Da Argentinien sich in einer großen Wirtschaftskrise befindet, ist es notwendig durchgehend auf der Hut zu sein und die eigenen Wertsachen im Blick zu behalten.

 

Fazit Gewinn und Nutzen Festivalbesuch

 

Insgesamt war der Besuch von ANIMA ein großer persönlicher Gewinn für mich. Ich konnte internationale Kontakte zu anderen Regisseuren, Autoren, Animatoren und Produzenten aus Südamerika knüpfen. Zusätzlich hatte ich die Möglichkeit, meine eigenen Projekte zu präsentieren. Der Vortrag zu meiner Arbeit ermöglichte mir, meine Werke darzustellen und mich weiter zu vernetzen. Zusätzlich konnte ich Wissen und Inspiration erlangen. Die Filmscreenings, Vorträge der Konferenz und auch meine Teilnahme an der Storytelling-Masterclass waren eine große Bereicherung.

www.animafestival.com.ar

vor dem ANIMA Logo © Ricarda Saleh Bild 1/3: vor dem ANIMA Logo © Ricarda SalehVortrag „Medios Inmersivos para el cambio social. Ideas y proyectos“ (Immersive media for Social change) © Ricarda SalehBesucherin schaut „Paris Terror“ auf VR-Brille. Der Film wird zusätzlich auf Bildschirm gezeigt © Ricarda Saleh
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