Rekordbeteiligung beim 12. KURZFILMTAG

Zwei Kinder, die sich eine Postkarte mit dem Motiv des KURZFILMTAG 2022 vors Gesicht halten.
© AG Kurzfilm

Nach zwei von der Covid-Pandemie geplagten Jahren kann der 11. KURZFILMTAG wieder ohne Einschränkungen stattfinden und feiert mit 569 Veranstaltungsanmeldungen einen Veranstaltungsrekord. Tausende Besucher*innen schauen am kürzesten Tag des Jahres unter dem Motto „Ich sehe was, was du nicht siehst …“ kurze Filme.

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Mitbegründung des Netzwerks Film & Demokratie

Logo des Netzwerks Film & Demokratie
© Netzwerk Film & Demokratie

Gemeinsam mit weiteren Verbänden und Organisationen ist die AG Kurzfilm Mitbegründerin des Netzwerks Film & Demokratie, einem Bündnis von Personen, Verbänden und Organisationen der Film- und Medienbranche, der Film- und Medienbildung und der Medienkultur, die sich gegen rechtsextreme und rechtspopulistische Einflussnahme auf Medienschaffende, Medieninhalte und Medienkultur stellen.

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Launch der App adOHRi

Logo der App adOHRi. Ein durchgestrichenes Auge in eckigen Klammern, darunter der Schriftzug adOHRi
© AG Kurzfilm

2021 entwickelt die AG Kurzfilm in Kooperation mit dem KLAPPE AUF! Kurzfilmfestival Hamburg die App adOHRi, die Audiodeskriptionen (AD) von (Kurz)filmen an Mobilendgeräte übermittelt, damit sie über die eigenen Kopfhörer hörbar sind.

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Das Jubiläumsjahr zum 20-jährigen Bestehen beginnt.

Sieben Personen aus dem Team der AG Kurzfilm vor dem Lichtburg Kino in Oberhausen
© AG Kurzfilm
Im Rahmen der Kurzfilmtage Oberhausen startet die AG Kurzfilm die Feierlichkeiten zu 20 Jahren Engagement für den deutschen Kurzfilm. Innerhalb dieses Jubiläumsjahres beschäftigt sich die AG in unterschiedlichen Veranstaltungsformaten mit dem Themenkomplex „Kurzfilm und Schule“ und lädt langjähre und neue Mitstreiter*innen sowie Filmschaffende und Förderer zu Empfängen ein.

Einen Überblick über die Meilensteine der letzten 20 Jahre

Kurzfilmkatalog nur noch online

Erstmals wird der Kurzfilmkatalog „German Short Films“ nicht mehr gedruckt, sondern ausschließlich digital veröffentlicht. Die 100 für den Katalog ausgewählten Filme werden in den „Online-Katalog“ aufgenommen, der alle Jahreskataloge seit 2004 zusammenfasst. Ausschlaggebend ist eine Verlegung der wichtigen Filmmärkte am Jahresanfang (Clermont-Ferrand und EFM der Berlinale) in den virtuellen Raum. Auch weitere Veranstaltungen und Festivals, auf denen der Kurzfilmkatalog üblicherweise verteilt wurde, finden nicht als Präsenztermine statt.

In den Folgejahren wird dies beibehalten, da die Nachfrage nach den gedruckten Exemplaren sehr stark abgenommen hatte, so dreimal jährlich die Aufnahme aktueller Filme möglich ist und Druck- und Layoutkosten eingespart werden können.

Auch auf die Herstellung von DVDs wird seit 2021 verzichtet – über verschiedene Filter im Onlinekatalog können die bisherigen Kompilationen aber weiterhin gefunden werden.

Initiative Zukunft Kino + Film

Logo der Initiative Zukunft Kino+Film mit allen Mitgliedsinstitutionen
© Initiative Zukunft Kino+Film

Als Teil der 2020 gegründeten Initiative Zukunft Kino + Film (IZK+F), die ein Zusammenschluss unabhängiger Verbände und Netzwerke von Kino- und Filmfachleuten ist, setzt sich die AG Kurzfilm für einen Paradigmenwechsel in der deutschen Filmkultur ein. Die IZK+F versteht sich als Plattform für Austausch, Nachfragen und Debatte und engagiert sich für eine größere Vielfalt im deutschen Kino und in der in Deutschland sichtbaren Filmkultur. Im Hinblick auf die kommende Novellierung des FFGs plädiert das Netzwerk für die Einführung einer Förderung, in welcher die gesamten Fördermittel jeweils zur 50% nach künstlerischen und wirtschaftlichen Kriterien vergeben werden.

Teilnahme an film.land.sachsen

Logo film.land.sachsen
© Filmverband Sachsen

Ausgehend von gemeinsamen Gesprächen mit dem SMWK in der Runde der geförderten Filmkulturinstitution wird im Frühjahr 2019 ein Programm zur Stärkung filmkultureller Teilhabemöglichkeiten in den dezentralen Regionen Sachsens ins Leben gerufen. Seitdem bieten die sächsischen Filmfestivals und -Institutionen ein alljährlich wechselndes, vielfältiges Angebot aus Lang- und Kurzfilmen für alle Altersgruppen an, die über den Sächsischen Filmverband zu günstigen Konditionen gebucht werden können. Zusätzlich erhalten alle Interessierten eine Beratung in der Umsetzung einer Veranstaltung in ländlichen Regionen Sachsens.

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Ein Schritt zu mehr Barrierefreiheit

Screenshot unserer Webseite. Ausschnitt aus einem Gebärdensprachvideo mit einer Frau, die gebärdet.
© AG Kurzfilm
Die wichtigsten Websites der AG Kurzfilm ag-kurzfilm.de, shortfilm.de sowie kurzfilmtag.com werden ein Stück barrierefreier gestaltet. Dazu gehören allgemeine Texte in leichter bzw. einfacher Sprache, Gebärdensprachvideos, die die Arbeit der AG Kurzfilm erläutern sowie die Möglichkeit, Alternativtexte für Bilder einzubinden.

Weiterbildung zu Festivals und Förderung

2018 bieten Jana Cernik und Jutta Wille im Rahmen des FILMFEST DRESDEN erstmals einen Workshop unter dem Titel „KURZ GEFRAGT: BERATUNG DER AG KURZFILM FÜR FILMSCHAFFENDE“ an. Sie geben Tipps und Hinweise zu folgenden Themen: Wie organisiere ich meine Festivaleinreichungen? Welche Strategien sind sinnvoll? Wo kann ich meinen Film außerdem zeigen? Wie kann die AG Kurzfilm Filmemacher*innen unterstützen? Welche Filmförderungen gibt es in Deutschland? Wie funktioniert die Referenzförderung der FFA? Auch die Arbeit der AG Kurzfilm wird in diesem Rahmen vorgestellt.

Diese Workshops werden seitdem regelmäßig bei verschiedenen Festivals und für Filmschulen angeboten.

AG Kurzfilm wird Mitglied im Deutschen Kulturrat

Seit Ende Februar 2017 ist die AG Kurzfilm Mitglied des Deutschen Medienrates – Film, Rundfunk und Audiovisuelle Medien des Deutschen Kulturrates. Der Deutsche Kulturrat e.V. ist der Spitzenverband der Bundeskulturverbände – sozusagen der „Dachverband der Dachverbände“.

Neufassung des Filmförderungsgesetzes

Foto von Gesetzestexten mit Markierungen
© AG Kurzfilm

Die AG Kurzfilm beteiligt sich seit ihrer Gründung aktiv an der Novellierung des FFG und erzielt dabei wichtige Verbesserungen für den Kurzfilm. Mit der neuen Längendefinition des Kurzfilms (bis 30 Minuten) kann nun ein breiteres Spektrum von Filmen Zugang zu Referenzmitteln erhalten, außerdem entfällt die Reduzierung des Kurzfilms auf den Vorfilm. Die Zulassung einer deutsch untertitelten anstatt einer synchronisierten Fassung von Kurzfilmen ist ebenso eine überfällige Anpassung an die Produktionsrealität und an die Lebenswirklichkeit der deutschen Gesellschaft. Die nun mögliche Abspielförderung auch für Kurzfilmprogramme vereinfacht den Einsatz vielfältiger Kurzfilme und somit auch die Ansprache neuer Gruppen an Zuschauer*innen. Ein wichtiger Schritt zur Erhaltung, Digitalisierung und Zugänglichmachung des deutschen Filmerbes ist mit der Aufhebung der Beschränkung von Förderung auf programmfüllende Filme getan. Schließlich waren alle frühen Filme Kurzfilme. Aber auch viele Kurzfilme bis in die neuere Geschichte hinein müssen erhalten und dem Publikum weiterhin zugänglich gemacht werden – sei es auf Grund ihrer Erfolge oder ihrer Innovationen stilistischer, künstlerischer bzw. technischer Art.

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Workshop beim Molodist in Kyiv

Eine auf Pappe aufgemaltes Männlein wird fotografiert, bei dem das Gesicht ausgeschnitten wurde.
© AG Kurzfilm
AG Kurzfilm organisiert im Rahmen der langjährigen Kooperation mit dem Molodist International Film Festival in Kyiv einen dreitägigen Workshop für internationale Filmschaffende, der in die offizielle Talent Workshop-Sektion aufgenommen wird. Es wird ein Präsentationstraining, ein Pitching, sowie ein praktischer Workshop mit dem Filmemacher Stephan Müller angeboten.
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Alleinige Herausgabe von shortfilm.de

neues Logo des Kurzfilmportals shortfilm.de
© AG Kurzfilm
Der im Frühjahr beschlossene Relaunch des Kurzfilmmagazins shortfilm.de ist abgeschlossen. Seit dem Sommer ist die AG Kurzfilm nach 10jähriger Partnerschaft mit den Kurzfilmtagen Oberhausen alleinige Herausgeberin von shortfilm.de.
Hier geht's zu shortfilm.de.

10 Jahre Soirée Allemande

© A Wall is a Screen / Sven Schwarz
© A Wall is a Screen / Sven Schwarz
2015 feiert die Soirée Allemande ihr 10jähriges Jubiläum. Die Hamburger Gruppe A WALL IS A SCREEN projiziert zu diesem Anlass eine Auswahl von Filmen aus 10 Jahren Soirée Allemande auf verschiedene Wandflächen in der Innenstadt von Clermont-Ferrand.

Mitbegründung des Netzwerks Kultur Dresden

Logo des Netzwerk Kultur
© Netzwerk Kultur

Die AG Kurzfilm ist von Anfang an Mitglied im Mitte des Jahres 2014 neugegründeten Netzwerk Kultur Dresden, einem Zusammenschluss von Institutionen der freien Kulturszene. Dieses Netzwerk wird gegründet, um gegen geplante Kürzungen im Kulturhaushalt der Stadt Dresden vorzugehen. Inzwischen ist das Netzwerk zu einem wichtigen lokalen Akteur geworden, das sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der freien Kulturszene in Dresden einsetzt und dem Austausch der mittlerweile über 60 Mitgliedsinstitutionen dient.

Website Neustart Kultur Dresden

Ehrenkodex für Filmfestivals

Um nachhaltig einen verantwortungsvollen, fairen und respektvollen Umgang zwischen Filmfestivals und Filmemacher*innen und -rechteinhaber*innen zu fördern, erarbeitet die AG Kurzfilm einen freiwilligen Ehrenkodex für deutsche Filmfestivals, die Kurzfilme zeigen, der von der Mitgliederversammlung am 10.2.2014 beschlossen wird. Der Ehrenkodex kann hier heruntergeladen werden.

Die Geschäftsführung wechselt.

Foto von Jutta Wille, Sylke Gottlebe und Jana Cernik
© AG Kurzfilm

Mitte 2013 gibt es in der Geschäftsstelle einen personellen Wechsel: Sylke Gottlebe übergibt nach elf Jahren die Geschäftsführung der AG Kurzfilm an Jutta Wille und Jana Cernik. Seit dem ersten August 2013 bilden sie als gleichberechtigte Geschäftsführerinnen die neue Doppelspitze. Jutta Wille übernimmt neben dem Projektmanagement die organisatorisch-administrativen Aufgaben, Jana Cernik konzentriert sich auf Filmpolitik und Lobbyarbeit. Die inzwischen erheblich ausgebauten Aktivitäten des Bundesverbandes werden so kontinuierlich weitergeführt.

Die Emerging Artists feiern Premiere

Motiv des ersten Emerging Artists-Programms
© AG Kurzfilm
Seit 2013 veröffentlichen die AG Kurzfilm und German Films mit Emerging Artists – Experimental Film and Video Art from Germany alle zwei Jahre ein Programm, das sich dem jungen deutschen Experimentalfilm widmet. Die erste Edition des Programms feiert im Rahmen des Stuttgarter Filmwinter und am Rande des Rotterdam International Film Festival Premiere.

Der erste KURZFILMTAG findet statt

Mehrere Personen schauen einen Film, der auf eine Schaufensterscheibe projiziert wird.
© AG Kurzfilm

Ein Jahr nach seiner Entstehung in Frankreich wird auch in Deutschland am kürzesten Tag des Jahres, dem 21. Dezember, bundesweit der Kurzfilm gefeiert. Im ersten Jahr laufen an 74 Orten bundesweit Kurzfilme über die Leinwände (und andere Oberflächen), insgesamt finden 157 Veranstaltungen statt. Seitdem hat sich das Projekt weiterentwickelt, diversifiziert und zunehmend mehr junge und alte Kurzfilmfans begeistert.

Website des KURZFILMTAGs

Das erste Mal FEINKOŠT

15 Personen auf der Treppe im Programmkino Ost: Organisator*innen, Filmschaffende und Gäste der FEINKOŠT-Premiere.
© AG Kurzfilm

Mit FEINKOŠT, einem binationalen Kurzfilmprogramm, das Filme aus Deutschland und Tschechien im Rahmen der Tschechisch-Deutschen Kulturtage in Dresden präsentiert, wird der Grundstein zu einem jährlich wiederkehrenden und mittlerweile zu einer Tournee erweiterten Kurzfilmprogramm gelegt.

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Start der Kampagne „Kurz vor Film“

Poster mit Slogan
© AG Kurzfilm

Im 2009 in Kraft getretenen Filmförderungsgesetz wurde eine Abspielförderung für Kurzfilme verankert. Um diese neue Fördermaßnahme wie auch den Kurzfilm als leinwandtaugliche Filmform stärker ins Blickfeld von Kinobetreiber*innen und Publikum zu rücken, initiieren die AG Kurzfilm, interfilm Berlin und die KurzFilmAgentur Hamburg die Kampagne "Kurz vor Film", die am 15. September 2010 im Rahmen der Filmkunstmesse Leipzig startet.

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KINO in Baden-Baden

Petra Wille und Sylke Gottlebe am Stand in Baden-Baden.
© AG Kurzfilm

Seit 2009 ist die AG Kurzfilm beim Filmtheaterkongress in Baden-Baden vertreten und wirbt dort bei den Kinobetreiber*innen für den Kurzfilm, sowohl an ihrem Stand als auch mit Kurzfilmpräsentationen im Rahmen der Tradeshows.

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Die Online Preview geht an den Start

Der Kurzfilmkatalog wird digital erweitert: Neben der Printausgabe wird eine datenbankbasierte Webapplikation erstellt. Seit März 2009 ist das Sichtungsmodul Online-Preview auf der Website der AG Kurzfilm verfügbar. Das Streamingangebot ist passwortgeschützt und richtet sich an die Filmbranche, insbesondere an Festivalmacher*innen, Filmjournalist*innen, Kinobetreiber*innen, TV- und Rechteeinkäufer*innen oder Institutionen, ergänzt durch Sichtungsmöglichkeiten für Bildungszwecke. 

Onlinekatalog GERMAN SHORT FILMS

Das FFG wird novelliert

Am 1. Januar 2009 tritt ein neues Filmförderungsgesetz (FFG) in Kraft. Die AG Kurzfilm kann hier einige entscheidende Neuerungen für den Kurzfilm durchsetzen. So wird der seit langem umstrittene §20, das sogenannte Kopplungsgebot, abgeschafft. Der Paragraph hatte sich in der Praxis nicht bewährt und hat wegen teils sehr kreativer Umgehungen sein Ziel komplett verfehlt. Erstmals sind stattdessen nun Förderungshilfen für den Verleih und Vertrieb von Kurzfilmen gesetzlich verankert (§53 Abs. 3), ebenso eine Abspielförderung von Filmtheatern für die Aufführung von Kurzfilmen als Vorfilm.

Des Weiteren erfolgt eine Umstrukturierung der Referenzkriterien in ein. Durch die stärkere Gewichtung von Wettbewerbsteilnahmen und Preisen auf Festivals wird die elementare Bedeutung der Festivals, gerade für den Kurzfilm, berücksichtigt.

Endlich mehr Platz!

Foto der neuen Büroräume der AG Kurzfilm
© AG Kurzfilm
Das Büro ist zu klein! Im Juli 2008 zieht die Geschäftsstelle, die ihren Büroplatz mit ihrem immer umfangreicher werdenden Archiv teilt und deren Team nun aus vier Mitarbeiterinnen besteht, in die Förstereistraße um.
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Erstes Mal deutscher Stand auf MIFA

Deutscher Empfang am Stand in Annecy: zwei Frauen und ein Mann mit Bierflaschen in der Hand.
© G. Piel
Das Festival in Annecy und der angeschlossene Filmmarkt MIFA sind die weltweit größten Branchenereignisse für den Animationsfilm. Nach der erstmaligen Präsentation auf dem Festival International du Film d’Animation in Annecy 2007 ist die AG Kurzfilm 2008 erstmals auf dem Filmmarkt MIFA mit einem deutschen Stand (gemeinsam mit German Films und weiteren Partnern) vertreten. Seitdem haben die MIFA-Besucher jedes Jahr die Möglichkeit, sich umfassend über den aktuellen deutschen Animationsfilm zu informieren. Zusätzlich ermöglicht bis 2020 eine jährlich erscheinende Sichtungs-DVD „New German Animations“ interessierten Fachbesucher*innen einen konkreten Überblick über das Animationsfilmschaffen in Deutschland.
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Übernahme der Kurz.Film.Tour

2008: Projektleiterin Petra Wille moderiert die Veranstaltung im Dresdner Thalia Kino.
© AG Kurzfilm
Nach einem umfangreichem Bewerbungsprozess wird die AG Kurzfilm mit der Durchführung der Kurz.Film.Tour, die am Anfang noch „Deutscher Kurzfilmpreis unterwegs“ heißt, vom damaligen Kulturstaatsminister beauftragt. Inzwischen betreut die AG Kurzfilm das Projekt seit 15 Jahren und hat erfolgreich die Digitalisierung des Filmabspiels und die Coronakrise gemeistert.
Website der Kurz.Film.Tour

Erste Ausgabe des SHORT report

Titelbild des SHORT report 2007. Die drei Hauptthemen des Heftes auf einer Collage von Filmbildern.
© AG Kurzfilm

Im November 2007 wird die erste Ausgabe des Kurzfilmmagazins SHORT report veröffentlicht. Das Magazin beinhaltet ausführliche Analysen zu aktuellen filmpolitischen Themen und zur Entwicklung des deutschen Kurzfilms. Bis 2014 erscheinen insgesamt sechs Ausgaben. Seitdem wird im Online-Magazin shortfilm.de alles Wissenswerte zur deutschen Kurzfilmszene publiziert.

Alle Ausgaben von SHORT report können hier heruntergeladen werden.

Filmkunstmesse Leipzig

Seit 2007 ist die AG Kurzfilm auf der Filmkunstmesse präsent und setzt sich mit unterschiedlichen Aktionen wie Workshops und Filmpräsentationen dafür ein, dass Kurzfilme in den Kinoprogrammen wieder häufiger vertreten sind. Ein besonderes Highlight ist jedes Jahr der Vorfilmtest „Kurz vor Film“ in Kooperation mit interfilm Berlin und der Kurzfilm Agentur Hamburg, bei dem den interessierten Kinobetreiber*innen eine Auswahl vorfilmgeeigneter Kurzfilme vorgestellt wird.

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1. Long Night of German Shorts (Molodist)

Anzeige mit der Programmankündigung mit Filmbildern in ukrainischer und englischer Sprache.
© AG Kurzfilm
Das MOLODIST INTERNATIONAL FILM FESTIVAL in Kyiv richtet zum ersten Mal die „Long Night of German Short Films“ aus, bei der bis zu 30 aktuelle deutsche Kurzfilme aller Genres gezeigt werden. Das Programm wird von der AG Kurzfilm in Kooperation mit German Films und den Programmverantwortlichen in Kyiv für das Festival zusammengestellt. Dies ist der Start einer langjährigen Kooperation zwischen beiden Institutionen.
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Die Kurzfilmstudie wird veröffentlicht

Vorstellung der Studie bei den Kurzfilmtagen Oberhausen 2006: vier Personen sitzen auf einem Podium.
© AG Kurzfilm
Im Mai 2006 präsentiert die AG Kurzfilm – vier Jahre nach ihrer Gründung – in Oberhausen eine Studie zur Situation des deutschen Kurzfilms, die dessen damalige (Rahmen)Bedingungen auf den Prüfstand stellt.
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Die erste Short Film Lounge in Cannes

Foto des Palais du Festival in Cannes aus dem Jahr 2006 mit dem Festivalmotiv des Jahres.
© AG Kurzfilm
Bereits seit 2004 streckt die AG Kurzfilm ihre Fühler nach Cannes aus und sucht nach Möglichkeiten, dem deutschen Kurzfilm dort eine Plattform zu bieten. 2006 kann sie mit Unterstützung der BMW Group erstmals eine Short Film Lounge umsetzen, die sich inzwischen als Treffpunkt für die Kurzfilmszene etabliert hat.
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Kooperation mit Short Film – Live Music

Drei Musiker mit Gitarre, Schlagzeug bzw. Saxophon auf einer Bühne vor einer Kinoleinwand.
© Benjamin Schindler
Auf Initiative des Kino im Kasten Dresden gibt es einen Aufruf an der Musikhochschule Dresden, dass Musiker*innen gesucht wurden, um Kurzfilme neu zu vertonen. Zur ersten Veranstaltung im Februar 2006 werden insgesamt zwölf Kurzfilme gezeigt, die live neue Musik erhalten. Aus dieser Veranstaltung geht das Kollektiv shortfilmlivemusic hervor, mit dem bis 2011 insgesamt sieben Projekte in Kooperation mit der AG Kurzfilm entstehen.
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Der erste Festivalkalender erscheint

Bild des Festivalkalenders 2005
© AG Kurzfilm
Im Dezember 2005 erscheint erstmals der gedruckte Festivalkalender der AG Kurzfilm, der seitdem jährlich aufgelegt wird. Neben den Terminen der Mitgliedsfestivals erscheinen auf dem Kalender, der als großformatiger Wandkalender in Papierform gestaltet wird, auch die Daten und Deadlines von wichtigen internationalen Kurzfilmfestivals bzw. Festivals mit Kurzfilmsektionen.
zum aktuellen Kalender

Relaunch des Kurzfilmportals shortfilm.de

alter Schriftzug der Webseite shortfilm.de in olivgrün
© AG Kurzfilm
Bereits seit 2001 gibt es shortfilm.de als unabhängiges Kurzfilmmagazin, dessen Internetpräsenz von den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen gelauncht wurde.

2004 gehen die AG Kurzfilm und die Kurzfilmtage eine Partnerschaft ein und treten als gemeinsame Absender des Portals auf. Ziel ist es, das Angebot von shortfilm.de zu erweitern. Der Relaunch erfolgt zum 7. Oktober 2004. Für den Relaunch wird eine neue Startseite sowie der neue Bereich "KurzfilmSzene Deutschland" erstellt.

Das Portal bietet nun neben dem internationalen Kurzfilmmagazin ein ausführliches Informations- und Service-Angebot zur Kurzfilmszene Deutschland. Einen wichtigen Stellenwert nehmen neben aktuellen Nachrichten zum Kurzfilm ein umfangreicher Serviceteil, der Termine und Deadlines sowie Adressen und Informationen zu Filmschulen, Festivals und Institutionen bietet, ein. Thematische Artikel, Porträts von Filmschaffenden und Berichte rund um den Kurzfilm ergänzen das Angebot.
Website von shortfilm.de

Beteiligung an den Deutschen Filmwochen

Von 2004 bis 2014 kuratiert die AG Kurzfilm Kurzfilmprogramme und Kurzfilme als Vorfilme, die im Rahmen der von German Films weltweit ausgerichteten Deutschen Filmwochen (Festivals of German Films) gezeigt werden. Beim Festival del Cinema Tedesco in Rom (2.-6. April 2004) werden in diesem Zusammenhang mehrere Kurzfilme als Vorfilme präsentiert. Seit 2015 wird die Koordination von German Films selbst übernommen.
mehr Infos (PDF)

Erster Kurzfilmkatalog erscheint

Cover des ersten Kurzfilmkatalogs, Filmbilder kreisförmig angeordnet auf orangem Hintergrund.
© AG Kurzfilm
Von 2004 bis 2021 veröffentlicht die AG Kurzfilm jährlich den Kurzfilmkatalog, der jeweils 100 hervorragende deutsche Kurzfilme präsentiert und so zu einem wertvollen Informationsmedium für internationale Film- und Kulturinstitutionen, Festivals, Verleih- und Vertriebsunternehmen und weitere Akteur*innen wird. Seit 2022 wird die Katalogauswahl dreimal jährlich und ausschließlich online aktualisiert.

Alle erschienenen Kurzfilmkataloge können hier heruntergeladen werden.

Der erste Stand auf dem EFM

2003 ist die AG Kurzfilm erstmals Teil des German Boulevard auf dem European Film Market der Berlinale und erhält dort großen Zuspruch. Insgesamt 60 aktuelle Kurzfilmproduktionen können am Stand der AG Kurzfilm von Branchenvertreter*innen auf VHS-Kassetten gesichtet werden. Filmschaffende informieren sich über Präsentations- und Fördermöglichkeiten für ihre Projekte.

Das erste Mal Clermont-Ferrand

Foto des Filmmarktes in Clermont-Ferrand. Stand der AG Kurzfilm mit verschiedenen Marktbesuchern.
© AG Kurzfilm
Durch die Teilnahme am Filmmarkt des Internationalen Kurzfilmfestivals Clermont-Ferrand 2003 hat die AG Kurzfilm erstmalig die Chance, sich dem internationalen Fachpublikum vorzustellen.

Der Schwerpunkt liegt darin, einen Überblick des deutschen Kurzfilmschaffens zu präsentieren, Kontakte zu vermitteln und einen umfassenden Beratungsservice zu bieten. Dafür wurde eine Auswahl von deutschen Kurzfilmproduktionen der letzten zwei Jahre zusammengestellt, die vor Ort auf VHS-Ansichtskassetten gesichtet werden kann.

Mehr zu unseren aktuellen Aktivitäten gibt es hier.

Die AG Kurzfilm wird gegründet

Zeichnung von acht Personen, die an der Gründung der AG Kurzfilm beteiligt waren.
© Inez Koestel
Während der 48. Internationalen Kurzfilmtage wurde die AG Kurzfilm gegründet, um die öffentliche Wahrnehmung des Kurzfilms zu verbessern und als Anlaufstelle für Filmemacher*innen, Filmpolitik und Branche zu fungieren. Die „gestärkte Stellung deutscher Kurzfilme und ihrer Autoren, Regisseure und Produzenten im Ausland“ sei dabei „ein ganz vordringliches Ziel“, so die damalige Presseerklärung zur Gründung.

Mehr dazu in den Blog-Artikeln von Astrid Kühl, Robin Mallick und Julian Nida-Rümelin sowie im Artikel von Reinhard Wolf auf shortfilm.de.