• Die Hamburger Gruppe A Wall is a Screen präsentiert seit über 20 Jahren Kurzfilme im öffentlichen Raum. Seit der ersten Vorführung im Jahr 2003 erhielt sie Einladungen der weltweit wichtigsten Kurzfilmfestivals, darunter in Clermont Ferrand oder Tampere. Bis heute stellte A Wall is a Screen über 350 Programme zusammen, mit denen die Gruppe in mehr als 30 Ländern unterwegs war, u.a. in Indien, Japan, Thailand, Kanada sowie zahlreichen europäischen Städten.

    A Wall is a Screen verwandelt Fassaden und andere Strukturen in Leinwände und kreiert somit einen originellen, zum Nachdenken anregenden und zugleich immer unterhaltsamen neuen Blick auf die eigene Stadt. Vermeintlich vertraute Orte erscheinen buchstäblich in einem neuen Licht und jeder Film kommuniziert mit seiner Umgebung und umgekehrt. Das Publikum folgt dem Projektionsteam von Wand zu Wand und damit von Film zu Film und wird somit selbst zu Protagonist*innen. Nur der Startpunkt ist im Voraus bekannt, die Filme und anderen Orte sind eine Überraschung.

    A Wall is a Screen präsentiert eine einzigartige Mischung aus Stadtführung und ortsspezifischem Kurzfilmprogramm. Die Gründungsidee von A Wall is a Screen war es, als aktivistische Intervention der zunehmend rein kommerziellen Nutzung und der Privatisierung innerstädtischer Räume eine künstlerische Nutzung entgegenzusetzen. Kostenfrei, nicht kommerziell und offen für Alle. 

    In den letzten 20 Jahren hat sich das Projekt von politischer Straßenkunst zu sorgfältig kuratierten, ortsspezifischen Filmvorführungen mit einer breiten thematischen Vielfalt, wie z.B. historischen Rundgängen, entwickelt und bietet auch eine Reihe von Nebenaktivitäten wie Workshops oder spezielle kinder- und familienfreundliche Veranstaltungen an. Darüber hinaus hat sich das ursprüngliche Format mittlerweile auch zu Touren mit dem Fahrrad oder sogar mit dem Boot gewandelt.

  • Die AG Animationsfilm ist der Bundesverband der Animationsfilmbranche und vernetzt und informiert Menschen aus der deutschen Animation. Sie dient zur Vernetzung der Animationsszene und dem Erfahrungs- und Wissensaustausch untereinander und darüber hinaus. Außerdem ist der Verband aktiv daran beteiligt, durch medienpolitische Arbeit und Veranstaltungen wie Panels, Animationsgipfel oder Werkschau größere Aufmerksamkeit für die Belange der Animationsbranche und ihrer Beschäftigten zu generieren

    In der AG Animationsfilm sind unter anderem Freelancer, Produzent*innen, Filmemacher*innen, Künstler*innen und auch Angestellte aus allen Bereichen der Animation in Deutschland organisiert. Gegründet wurde die AG Animationsfilm im Oktober 2011 in Leipzig.

  • Die Bamberger Kurzfilmtage sind Bayerns ältestes Kurzfilmfestival. Jedes Jahr präsentiert das Festival etwa 150 aktuelle Kurzfilmproduktionen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Luxemburg und Südtirol. Das Festival prämiert die besten Beiträge in den Kategorien  Animations-, Experimental-, Dokumentar-, Fiktion-, Kinder- und  Regionalfilm und hat sich zu einer wichtigen Drehscheibe der deutschsprachigen Kurzfilmszene etabliert. Die Bamberger Kurzfilmtage sind Gründungsmitglied der AG Kurzfilm.
  • Die Bauhaus-Universität Weimar ist keine traditionelle Filmhochschule. Sie ist mehr.

    Zwischen den beiden Professuren Medien-Ereignisse (Medienkunst- und Gestaltung) und Crossmediales Bewegtbild (Visuelle Kommunikation) entstehen Arbeiten aus klassischem Realfilm, Werbeclips, experimentellem Video, interaktiven Formaten, Dokumentation, Animation und Games. Oft ergeben sich hierbei auch spannende und innovative Mischungen aus verschiedenen Disziplinen.

    Wir fördern Filmschaffende und Videokünstler*innen mit Blick auf den gesamten Prozess des audiovisuellen Storytellings vor. Hierzu werden Studierende sowohl im Bereich des kreativen Storytellings ausgebildet, als auch mit technischem Know-how in Werkstätten und anhand einschlägiger Software versorgt. Es werden Studios und Equipment zur Verfügung gestellt aber auch Gastlehrende aus unterschiedlichsten Gebieten eingeladen, um ständig frischen Input zu liefern. Experimentelle und kreative Ansätze werden gefördert, aber auch das Handwerk als Grundlage nicht vergessen.

    So bietet Bauhaus Film einen Raum, in dem kreative Ideen ihre Sprache finden und zwischen verschiedenen Profilen von Studierenden und Lehrenden Schnittstellen entstehen, die zu facettenreichen, unterhaltenden und überraschenden filmischen Werken führen.

  • Der Bildrausch e.V. ist ein Verein, der aus der Tätigkeit der WAM (Werbe Akademie Marquardt) heraus gegründet wurde, um dem Studiengang der Kulturmanager*innen eine Basis zu bieten, Filmfestivals im Rahmen ihrer Studienarbeiten zu organisieren. Daraus entstand das XXS-Kurzfilmfestival, das heute auf eine über 25-jährige Geschichte zurückblicken kann und ein fester Bestandteil der Dortmunder Kulturszene geworden ist.

    Im Dezember 2023 übernahmen die ehemaligen Studenten und Diplom-Filmwirte/Regisseure Dirk Polte und Werner Bohnen gemeinsam mit einem neu zusammengestellten Vorstand die Verantwortung des Vereins – und damit auch des XXS-Kurzfilmfestivals. Dieses wurde 2024 erfolgreich relauncht und erneut veranstaltet.

    Zusätzlich zum XXS-Kurzfilmfestival hat sich der Bildrausch e.V. mit Unterstützung des Landes vorgenommen, das Euro Shorts Filmfestival Dortmund zu organisieren – eine Festivalwoche im Herzen Dortmunds mit fünf verschiedenen Programmkinos und einer Abschlussveranstaltung im Dortmunder Theater. Ein Kurzfilmfestival für alle europäischen Filmemacher*innen und Film begeisterte.

  • 140 Kommunale Kinos sind im Bundesverband kommunale Filmarbeit zusammengeschlossen. Sie bilden ein Netzwerk der Film- und Kinokultur, das sich in derselben Weise den Genres Spiel-, Kurz-, Experimental- und Dokumentarfilm widmet. Programmreihen mit historischen Filmen, zu Themen oder Länderschwerpunkten, zu Regisseuren oder Schauspielern zeigen Verbindungen und Entwicklungen über das einzelne Werk hinausgehend auf. In der kulturellen Filmarbeit geht es weder um kommerzielle Auswertung noch um Aktualität, sondern vielmehr um Wiederentdeckung und Neubewertungen unter ästhetischen, historischen oder politischen Gesichtspunkten. Kommunale Kinos kooperieren mit anderen Institutionen der Stadt. Sie pflegen und fördern den Diskurs um und über den Film, mit den Filmemachern und dem Publikum. Um den Kurzfilm machen sich die Kommunalen Kinos besonders verdient. Mit einem Programmanteil von 40% bieten sie der kurzen Form das ganze Jahr über ein einzigartiges Forum.
  • Der cellu l’art-Festival Jena e.V. ist ein gemeinnütziger und komplett ehrenamtlich geführter Verein, der 1999 gegründet wurde und seit 2000 jährlich das cellu l’art Kurzfilmfestival Jena sowie weitere Filmabende und Events rund um das Thema Kurzfilm ausrichtet.
    Programmatisch liegt der Schwerpunkt insbesondere auf den Bereichen der erzählenden Formen, wie dem Kurzspielfilm, der Animation oder der kurzen Dokumentation. Daneben sind auch experimentelle und nicht-erzählende Formen Bestandteil der Programme, um einen Gesamtüberblick über die aktuellen Arbeiten der Szene zu vermitteln. Diese werden in einem Wettbewerb mit ca. 40 internationalen Filmen gezeigt und von einer Fach- und Jugendjury sowie den Zuschauern prämiert.
    Neben dem internationalen Wettbewerb gehört ein jährlich wechselnder Länderschwerpunkt zu den Säulen des cellu l’art Festivals. Dabei werden in drei Programmen Kurzfilme aus dem Gastland vorgestellt und durch eine Fotoausstellung begleitet. Thematisch ist das Festival offen und möchte unterschiedliche Themen aus unterschiedlichen Ländern und Filmkulturen präsentieren.
  • Die Chemnitzer Filmwerkstatt wurde am 04.07.1991 als gemeinnütziger Verein gegründet. Ziel des Vereins ist die Schaffung eines regionalen Anlaufpunktes für den filmischen Nachwuchs und somit die Förderung und Entdeckung junger Talente, die damit eine erste Möglichkeit erhalten, ihre filmischen Ideen und Initiativen umzusetzen.

    Die Chemnitzer Filmwerkstatt ist eine innovative Plattform, die auch für unkonventionelle Experimente offen ist und so die Basis für den Aufbau einer jungen und kreativen Filmkultur schafft. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit anderen Filmschaffenden, Vereinen und Firmen. Dabei sollen vor allem Eigeninitiative und Kreativität neuer Talente in allen Bereichen der Filmproduktion gefördert werden. Die Chemnitzer Filmwerkstatt entwickelt, produziert und vertreibt seit Jahren Projekte junger einheimischer Filmemacher. Zahlreiche Festivalteilnahmen und Preise (u.a. den Teddy Jury Award der Berlinale 2001 für „Forbidden Fruit“ von Sue Maluwa-Bruce und Beate Kunath und den deutschen Kurzfilmpreis 2013 für „short film“ von Olaf Held) sprechen für sich.

    Unabhängig Filme drehen, Alternativen schaffen, sich emanzipieren von Quotendruck und kleinstem künstlerischen Nenner - das ist und bleibt eine echte Herausforderung, vor allem, wenn man trotzdem auf hohem Niveau arbeiten möchte. Unsere aktuellen Produktionen sollen diese Entwicklung am Leben erhalten und voranbringen, gleichzeitig Vorbild und Ermutigung für andere sein. Unsere Lebenszeit, unsere Produktivität und unsere Leidenschaft investieren wir in dieses Ziel.
  • CINEMARE INTERNATIONALES MEERESFILMFESTIVAL KIEL zeigt Filme aller Genres und versteht sich dabei als international aufgestelltes und bewusst interdisziplinäres Publikumsfestival. Die Bandbreite der langen und kurzen Filme, durch die sich das Thema Meer wie ein blauer Faden zieht, reicht von der Faszination Meer über Meeresforschung, Meeresschutz und Menschenrechte hin zu Segelsport und Wellenreiten, Kunst und experimentellen Full-Dome-Installationen.

    Die Filme entführen in fremde Welten auf und unter Wasser, sie erzählen die Abenteuer von Forschern und Seefahrern, von Fischen und Walen, von der Bedrohung unseres Sehnsuchtsortes Meer und seinen Küsten. Sie begeistern, informieren, berühren, schockieren und laden ein, sich gemeinsam für unsere Ozeane zu engagieren.

    Neben seiner klaren internationalen Ausrichtung bekennt sich CineMare mit dem Deutschen Meeresfilmpreis und dem Jugendumweltfilmpreis zur lokalen Filmszene und zur Nachwuchsförderung. CineMare ist Mitglied der AG Kurzfilm, Short Film Conference, Filmkultur Schleswig- Holstein e.V. sowie dem Green Film Network, dem internationalen Zusammenschluss ökologischer Filmfestivals mit Sitz in Turin.

    Der Meereskurzfilmpreis setzt einen wichtigen Akzent im Festivalprogramm. Mit CINEMARE-SHORTS war das Kieler Meeresfilmfestival bereits zu Gast bei Festivals in Deutschland, Frankreich und Mauritius.

  • Die DFFB fokussiert sich in der Ausbildung auf die grundlegenden Bereiche des Filmemachens: Drehbuch, Regie, Kamera und Produktion. 34 Studenten werden jedes Jahr insgesamt aufgenommen. Die DFFB legt besonderen Wert darauf, dass die Studenten während des Studiums im jeweiligen Fachbereich eine eigene Handschrift entwickeln. Wichtig in der Ausbildung der Studenten ist die Balance zwischen der Vermittlung der künstlerischen Dimensionen des Filmemachens und einem Verständnis für die ökonomischen und produktionstechnischen Bedingungen, die der Markt vorschreibt.
  • Das Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm - kurz DOK Leipzig - ist das weltweit älteste und bedeutendste deutsche Festival für künstlerischen Dokumentar- und Animationsfilm und zählt zu den führenden internationalen Dokumentarfilmfestivals. Das Festival zeigt jährlich rund 200 künstlerische, gesellschaftlich relevante Filme und Extended-Reality-Arbeiten und bietet Raum für Austausch und Debatten. Die ausgewählten Filme greifen aktuelle politische Diskussionen auf oder machen gesellschaftliche Systeme und ihre Schieflagen sichtbar. Gleichzeitig spiegeln ihre kreativen Handschriften neue Tendenzen im Dokumentar- und Animationsfilm wider.

     

    DOK Leipzig ist nicht nur ein attraktives Publikumsfestival mit mehr als 45.000 Besucher*innen, sondern auch mit DOK Industry zugleich Deutschlands wichtigster Treffpunkt und Impulsgeber für die internationale Dokumentarfilmbranche.

  • Das Landshuter Kurzfilmfestival findet seit seiner Gründung 2000 jedes Jahr traditionell im März statt und wird veranstaltet und organisiert vom gemeinnützigen Verein Dynamo Kurzfilm e.V. In den unterschiedlichen Wettbewerbssektionen des Festivals gibt es Auszeichnungen für den besten Kurzspielfilm, den besten Genre Film aus den Bereichen Horror, Fantasy und Science Fiction; des Weiteren gibt es Preise für den besten Animationskurzfilm, die beste Komödie, die beste Kurzdokumentation und für Kinderfilme.

    Das Kurzfilmfestival verfügt über vier Spielorte mit insgesamt acht Leinwänden, die durch ihr unterschiedliches Ambiente zum unverwechselbaren Charme des Festivals beitragen. Vom Arthouse Kino bis zum Multiplex sind alle Stilrichtungen vertreten und es stehen Säle mit Kapazitäten von 44 bis 430 Sitzplätzen zur Verfügung.
  • Das EMAF zählt zu den bedeutendsten Foren für internationale Medienkunst. Als wichtiger Treffpunkt für Künstler, Kuratoren, Verleiher, Galeristen und einem Fachpublikum hat es die Thematik, Ästhetik und Entwicklung medialer Kunst entscheidend mitgeprägt. Aus jährlich über 2500 eingereichten Arbeiten werden die aktuellen Beiträge für das Festival ausgewählt. Das Festival bietet damit einen breiten Überblick mit neuen Experimentalfilmen, Retrospektiven, Performances, Vorträgen, seiner Ausstellung und dem Media Campus, um die aktuellen Tendenzen in der Medienkunst darzustellen.
  • Das exground filmfest in Wiesbaden gehört zu Deutschlands wichtigsten Filmfestivals für internationale, unabhängige Produktionen. Diese werden in den Kategorien Hauptprogramm (American Independents, Made in Germany, International), Sonderprogramm (Länderfokus, Retrospektive) und Wettbewerbe (Deutscher Kurzfilm-Wettbewerb, Internationaler Kurzfilm-Wettbewerb, Wiesbaden-Special – Kurzfilm-Wettbewerb, youth days – Internationaler Jugendfilm-Wettbewerb) in den Gattungen Spielfilm, Dokumentation, Animation und Experimentalfilm gezeigt. Darüber hinaus ist das exground filmfest ein bedeutender Treffpunkt für Journalisten, Fachbesucher und Gäste aus der Filmbranche. Rahmenveranstaltungen wie Workshops, Ausstellungen, Konzerte, Partys und Podiumsdiskussionen ergänzen das Programm von exground filmfest.
  • Das Film & Medienbüro Niedersachsen wurde 1986 in Osnabrück als Interessenverband niedersächsischer Filmemacher*innen und kultureller Medienschaffender mit dem Ziel gegründet, die Strukturen für die Produktion und das Abspiel von Filmen und Videos im Lande zu verbessern und die unabhängige Film- und Medienkultur zu stärken.
  • Das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart (ITFS) gehört zu den größten und bedeutendsten Festivals für künstlerischen Animationsfilm in Europa und weltweit. Seit seiner Gründung hat es sich zu einem zentralen Treffpunkt für die internationale Branche und das regionale Animationspublikum entwickelt. Das ITFS wird von der Film- und Medienfestival gGmbH organisiert.

  • Seit ihrer Gründung 1991 hat sich die Filmakademie Baden-Württemberg unter den weltweit renommierten Filmhochschulen etabliert. Ein Grund dafür ist sicherlich der starke Praxisbezug des Studiums: Betreut werden die Studierenden von über 350 hochkarätigen Fachleuten aus der Film- und Medienbranche. In Teams von Studierenden der verschiedenen Studiengänge und Schwerpunkte entstehen jährlich über 250 Filme aller Genres, die auf Filmfestivals regelmäßig Preise gewinnen. Auch die internationale Ausrichtung der Filmakademie wird stark vorangetrieben. Dabei kommt den Austauschprogrammen mit Partnerschulen z.B. in Kanada, Polen, Frankreich und den USA ebenso große Bedeutung zu wie dem Atelier Ludwigsburg/Paris.
  • Andreas Dresen und Maren Ade waren hier. Harun Farocki, Wolfgang Kohlhase oder Dani Levy gaben Werkstattgespräche an der filmArche und kommen wieder. Nicht weil sie ein hohes Honorar erwartet, sondern weil das Konzept der Schule sie überzeugt.

    Die filmArche in Berlin Kreuzberg bietet als gemeinnütziger Verein eine Alternative zu staatlichen Filmhochschulen und kommerziellen Weiterbildungsangeboten.
    Denn um zu lernen wie gute Filme entstehen, ist das Wichtigste ein Umfeld, in dem die dazu nötigen Fähigkeiten aufgebaut und praktisch ausprobiert werden können. Sie bietet nicht nur eine fundierte Ausbildung in den Grundlagen der Filmerstellung, sondern auch Raum für engagierte Filmschaffende, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten gemeinsam auszubauen, zu vertiefen und vor allem umzusetzen. Die filmArche wendet sich daher bewusst vom Frontalunterricht ab, um zu einem gemeinsamen, selbstbestimmten und autodidaktischen Lernen zu kommen.
  • Die Independent Days | Internationale Filmfestspiele Karlsruhe (IDIF) finden seit 1998 in Karlsruhe statt, Austragungsort ist das renommierte Traditionskino Schauburg. Es wird vom Filmboard Karlsruhe e. V. ausgerichtet, das seinen Sitz im Filmhaus auf dem Kreativpark Alter Schlachthof hat. Der Fokus des Festivals liegt auf internationalen Low- und No-Budget-Produktionen, Beschränkungen hinsichtlich Laufzeit oder Genre existieren nicht. Ausgelobt sind mehrere Kurzfilm-Preise, so wird der Filmpreis der Kulturstiftung der Sparkasse Karlsruhe im Low-Budget-Wettbewerb und der Filmpreis der Stadt Karlsruhe, "Die Goldene ID", in No-Budget-Wettbewerb verliehen. Zudem wird neben diesen beiden Publikumspreisen der Sonderpreis der Jury in verschiedenen Kategorien verliehen, in denen sich ein Filmemacher mit einer besonderen Leistung hervorgetan hat. Neben den Wettbewerben zeigt das Filmfestival im Indierama ein Filmprogramm außer Konkurrenz.
  • Mit rund 80 internationalen Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen wollen wir jedes Jahr einen Überblick über das Kino der Gegenwart bieten. Dabei stehen gesellschaftliche Entwicklungen im Mittelpunkt, auch in den Gesprächen mit unseren Filmemacher*innen, die ein wichtiger Teil unserer Programme sind.
    Das Programm wird von unabhängigen Kurator*innen aus unserer Mitte ausgewählt, nämlich von Bürger*innen, die sich im Osnabrücker Filmforum e. V. zusammengeschlossen haben.

    Sie legen besonderen Wert darauf, dass das Programm ein Anliegen hat und manchmal auch dahin schaut, wo es weh tut – das kann in ärmeren Teilen der Welt sein, aber auch direkt vor unserer Tür, zum Beispiel in den Sektionen „Vistas Latinas“ oder „Focus on Europe“. Kino für die Kleinsten liefern darüber hinaus die „UFOlinos“, Filmfest Extrem erkundet das Genrekino und Filmfest Laut das Thema Musik und Film.

    In Osnabrück sind die ausgewählten Filme zum ersten Mal zu sehen. Oft handelt es sich auch um deutsche Premieren oder – besonders im Kurzfilmbereich – um Uraufführungen.

    Das erste Mal wurde das Osnabrücker Filmfest 1986 veranstaltet, damals noch unter dem Namen „Tage des unabhängigen Films“. Damit ist das Filmfest Osnabrück eines der ältesten Filmfestivals in Niedersachsen. Für sein engagiertes, unabhängiges Programm ist es aber auch über Ländergrenzen hinweg bekannt.
  • Das FILMFEST DRESDEN wurde 1989 noch vor der politischen Wende gegründet. Es widmet sich dem Kurzfilm in all seinen Facetten und gilt heute als eines der wichtigsten Festivals des Genres in Deutschland. Mit Preisen im Wert von rund 72.000 Euro gehört das FILMFEST DRESDEN außerdem zu den höchstdotierten Kurzfilmfestivals in Europa. Das Herzstück des Programms bilden der Internationale und der Nationale Wettbewerb. Sie bringen etwa 80 Animations- und Kurzspielfilme aus mehr als 20 Ländern auf die Leinwand. Daneben bietet die Festivalwoche ein umfangreiches Angebot an Sonderprogrammen mit einer Vielfalt an Themen- und Länderschwerpunkten, Retrospektiven und Kinderfilmen. Die Sektion „etc. - events, trainings, connections“ ergänzt das filmische Angebot mit Meisterklassen, Workshops, Podiumsdiskussionen, Ausstellungen und Empfängen. Im Festivalmarkt können Fachbesucher mehr als 2.000 aktuelle Filmeinreichungen sichten.
    Das FILMFEST DRESDEN verzeichnet jährlich rund 16.000 Besucher, darunter bis zu 500 internationale und nationale Fachbesucher und wird von der FFA als Referenzfestival gelistet. Filmeinreichungen werden vom 1. Oktober bis 5. Dezember des Vorjahres entgegengenommen.
  • Der filmkorte e. V. ist ein Verein und Heimathafen für Kurzfilme und Kurzfilmprojekte im Norden, veranstaltet die Flensburger Kurzfilmtage, die Rolle Vorwärts mit Kurzfilmen für Schulklassen Initiator und verschiedener Kurzfilmprojekte.

    Die Flensburger Kurzfilmtage zeigen seit dem Jahr 2000 aktuelle Kurzfilme aus dem deutschsprachigen Raum und dem Nachbarland Dänemark. Im Wettbewerb, der einmal jährlich stattfindet, werden Preise in den Kategorien Fiktion, Non-Fiktion, Animation und „Wagnis“ sowie Publikumspreise vergeben.
    Das Festival möchte die Diversität der Erscheinungsformen der Filmkunst sichtbar machen, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche, für die es mit der „Rolle Vorwärts“ ein eigenes Kurzfilmprogramm auch für Schulklassen gibt.

    Der Flensburger Kurzfilmtage e.V. arbeitet eng mit den beiden Hochschulen der Stadt zusammen Studierende bekommen dabei die Möglichkeit, aktiv in nahezu allen Bereichen der Festivalorganisation praktische Erfahrungen zu sammeln.

  • Die Filmtage Friedrichshafen „Jetzt oder Nie“ sind ein beliebtes Filmfestival am Bodensee, das jedes Jahr im Ende Februar/Anfang März vom Kulturbüro Friedrichshafen veranstaltet wird. Es findet bei Zuschauerinnen und Zuschauern und bei Nachwuchsregisseurinnen und Nachwuchsregisseuren großen Anklang und steht für ein anspruchsvolles und sorgfältig kuratiertes Filmprogramm. Junge Filmemacherinnen und Filmemacher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz präsentieren bei den Filmtagen ihre Produktionen und gehen in den direkten Austausch mit dem Publikum. Der Kurzfilmwettbewerb ist neben Dokumentarfilmen, einem Filmprogramm für das junge Publikum und einem besonderen Rahmenprogramm der Höhepunkt des Festivals. Im Wettbewerb werden der Publikumspreis ZF Kunststiftung in Höhe von 1.000€ und der mit 15.000€ dotierte ZF-Kurzfilmpreis vergeben. Beide Preise sind von der ZF Kunststiftung gestiftet, mit dem Ziel junge Regisseurinnen und Regisseure zu fördern und eine weitere Filmproduktion der Preisträgerin oder des Preisträgers zu ermöglichen.

    Neben Kurzfilmen aller Genres können auch Dokumentarfilme sowie Filme für das Kinderprogramm eingereicht werden.

    Die Einreichfrist für das Festival beginnt immer im Juni des vorangestellten Jahres.

  • Filmausbildung, Filmforschung und Filmkunst auf universitärem Niveau. Die Filmuniversität Babelsberg ist eine künstlerische Ausbildungsstätte mit Schwerpunkten in Film und Fernsehen. Neue Medientechnologien sind ebenso ein integraler Bestandteil der Ausbildung wie die Orientierung auf die kulturellen Wurzeln dieser Medien und auf die wissenschaftliche Reflexion ihrer historischen und aktuellen Erscheinungsformen. Dies geschieht in einem Spannungsfeld von Tradition und Moderne, von individueller Begabtenförderung und Entwicklung von Teamfähigkeiten, von klassischem Filmmaterial und digitaler Bild-/Tonerzeugung, von Studien-/Ausbildungsangeboten für Filmberufe und solchen für technologisch-kreative Tätigkeiten in IT-Bereichen. Kreativität und Fantasie paaren sich in der Ausbildung mit pragmatischen Anforderungen. Charakteristisches Anliegen ist dabei die studentische Gemeinschaftsarbeit in den praktischen Produktionen sowie das Trainieren von Teamwork.
    Das besondere Anliegen der Filmuniversität Babelsberg liegt in der Verbindung von künstlerischen und wissenschaftlichen Studiengängen mit einem theoriegeleiteten praxisbezogenen Studium.
  • Das Filmfestival Münster ist eine Veranstaltung der Filmwerkstatt Münster. Es findet alle zwei Jahre — jeweils im Herbst der ungeraden Jahre — statt. Das älteste westfälische Wettbewerbsfestival fand zum ersten Mal 1981 im Cinema unter dem Titel Filmzwerge — Tage des unabhängigen Films statt. Auch wenn sich der Name und das Konzept im Laufe der Jahre geändert haben, war der Wettbewerb des deutschsprachigen Kurzfilms von Beginn an das Kernstück des Festivals.
  • Die Hamburg Media School (HMS) wurde im Jahr 2003 gegründet. Sie bietet Masterstudiengänge in Medienmanagement, Journalismus und Film, sowie den Bachelorstudiengang Digital Media an. Der Master of Arts in Film können sich die Studierenden in den Disziplinen Regie, Produktion, Kamera/Bildgestaltung und Drehbuch spezialisieren. Es wird eine enge Verknüpfung von Theorie und Praxis, von Wissenschaft und Wirtschaft angestrebt.
    Seit Bestehen des Studiengangs werden Arbeiten der Studenten und Absolventen mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet, wie etwa dem Studenten-Oscar der Academy of Motion Picture Arts and Sciences für den Abschlussfilm “Die rote Jacke“ im Jahr 2003, für den Film “Ausreisser“ im Jahr 2005 und für „Raju“ im Jahr 2011. Die Filme der studierenden laufen jährlich auf nationalen und internationalen Festivals. Der Abschluss an der HMS ist staatlich anerkannt und berechtigt zur Promotion.
  • Das Haus für Poesie, fördert und unterstützt seit seiner Gründung 1991 alle Bereiche der Literatur und speziell Dichtung, sowohl als geschriebenes Wort als auch in Verbindung mit anderen Künsten und Medien. Seit 2000 fokussiert es seine Arbeit ausschließlich auf Poesie. Ein wichtiges Anliegen des Hauses für Poesie ist es, den schriftstellerischen Nachwuchs zu fördern und Kinder und Jugendliche für Lyrik zu begeistern.

    Das Haus für Poesie hat Formate und Strukturen aufgebaut, die für die Kunst der Dichtung einzigartig in Deutschland und zum Teil einmalig in der Welt sind:      

    • Mit dem Grimme-Online prämierten Webportal www.lyrikline.org betreibt das Haus für Poesie das weltgrößte Online-Portal für zeitgenössische Dichtung. Ein Netzwerk von Partnerinstitutionen in mittlerweile mehr als 50 Ländern ermöglicht diese Plattform.
    • Der Wettbewerb für junge deutschsprachige Prosa und Lyrik open mike, der seit 1993 existiert und in Berlin ausgetragen wird, ist der bekannteste Nachwuchswettbewerb im deutschsprachigen Raum.
    • Mit der Lyrikwerkstatt open poems wird der dichterische Nachwuchs gefördert.
    • Das poesiefestival berlin ist das größte seiner Art in Europa und bringt jährlich rund 150 namhafte Dichter*innen und Künstler*innen aus aller Welt nach Berlin. Zehn Tage lang wird die internationale Poesie gefeiert und diskutiert.
    • Die Übersetzungsworkshops VERSschmuggel sorgen dafür, dass deutsche Dichtung beste Übersetzungen bekommt und Poesie aus anderen Sprachen ins Deutsche übertragen wird.
    • Das ZEBRA Poetry Film Festival schreibt seit 2002 den größten internationalen Wettbewerb für Gedichtverfilmungen aus

    Das Hausprogramm des Hauses für Poesie in seinem Veranstaltungsraum in der Kulturbrauerei sorgt das ganze Jahr über für Kontinuität in der poetischen Auseinandersetzung; mit Buchpremieren, Diskussionsveranstaltungen und internationaler Dichtkunst.
  • Gemeinsam stark – diese Idee stand hinter der Gründung der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA) im Jahr 2007. Die bundesweit einmalige Institution vereint unter ihrem virtuellen Dach die vier Universitäten, fünf Fachhochschulen und vier Kunsthochschulen des Landes Hessen und sorgt mit hochschulübergreifenden Aktivitäten und fokussierten Zusatzprogrammen nicht nur für eine Qualitätssteigerung der Lehre, Forschung und Produktion, sondern auch für eine Stärkung des Medienstandorts Hessen. So wird jedes Jahr im European Filmmarket der Berlinale die Kurzfilmrolle »Hessen Talents« gezeigt, Pitch-Workshops finden hochschulübergreifend statt, Thementage unter dem Obertitel »Profis Plaudern Praxis« vernetzen den Nachwuchs mit der Branche. "Besser hört nie auf" lautet das Motto der hFMA. Das Netzwerk möchte Weichen stellen für neue Ideen, Technologien und wegweisende Innovationen – für eine Generation Q, die fachübergreifend quer denken kann. Der Sitz der Geschäftsstelle der hFMA ist an der HfG Offenbach, mit Anja Henningsmeyer als Geschäftsführerin.
  • Die Hochschule Düsseldorf (HSD) - gegründet 1971 unter dem Namen Fachhochschule Düsseldorf - ist eine moderne Bildungseinrichtung mitten in der lebendigen Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens. Sie bietet in ihren sieben Fachbereichen den Studierenden innovative Studiengänge auf Bachelor- und Master-Niveau, eine an der beruflichen Praxis orientierte Lehre und Forschung, auch mit engen Kontakten zu Wirtschaft und gesellschaftlichen Akteuren sowie am neuen Campus Derendorf eine moderne Ausstattung und ein freundliches, interkulturelles Lernumfeld. 

    Hier in der AG Kurzfilm sind die beiden Fachbereiche Fachbereich Design / Peter Behrens School of Arts und der Fachbereich Medien vertreten.

  • Seit 1965 wird Film als künstlerische Ausdrucksform als Studienschwerpunkt an der HFBK unterrichtet. Im Studienschwerpunkt »Film« werden einerseits Kenntnisse und Fertigkeiten in filmischen Produktionsweisen ermöglicht und andererseits Wert auf die Entwicklung künstlerischer Arbeiten gelegt, die freie und experimentelle Zugänge in den Bereichen des Dokumentar- und Spielfilms und des digitalen Kinos suchen. Studienziel ist nicht die Festlegung auf klassische Berufsbilder wie Regie, Drehbuch oder Kamera, sondern die Entwicklung künstlerischer Arbeiten, die ihre Stärke in der Fähigkeit zur selbstständig-gestalterischen Innovation besitzen und sich nicht in der beauftragten Anwendung etablierter Kenntnisse und Techniken erschöpfen. Zu den Professoren zählen Udo Engel, Pepe Danquart, Robert Bramkamp, Katharina Pethke, Angela Schanelec und Wim Wenders.
    Ab 2008 ersetzten die BA und MA Abschlüsse das Diplom. Zu den Absolventen der HFBK im Bereich Film gehören FilmemacherInnen, die auch im großen Kino ihren Platz gefunden haben, darunter Oscar-Gewinner, Bundesfilmpreisträger, Gewinner des Goldenen Bären und anderer Auszeichnungen wie Fatih Akin, Lars Becker, Oliver Hirschbiegel, Hermine Huntgeburt, Ulrich Köhler, Wolfgang Lauenstein, Patrick Orth, Jan Peters, Zoltan Spirandelli, Henner Winkler und Yüksel Yavuz.
  • Die Hochschule für Fernsehen und Film München ist ihrem Selbstverständnis nach Ort einer umfassenden Bildung und Ausbildung mit dem Ziel, begabte junge Menschen in ihrer Entwicklung zu künstlerischen Persönlichkeiten zu fördern und sie auf ihrem Weg zu einem individuellen filmischen Ausdrucksvermögen zu ermutigen und zu begleiten.
    Die Hochschule für Fernsehen und Film München legt gleichermaßen besonderen Wert auf umfassende gestalterische, filmhandwerklich-technische, medienwirtschaftliche und medienwissenschaftliche Ausbildung, auf Freiraum für ästhetische Experimente, auf filmsprachliche Innovation und auf einen komplexen inhaltlichen Diskurs über das filmische Erzählen als Reflexion der gesellschaftlichen Wirklichkeit.
  • Die ifs internationale filmschule köln ist eine anerkannte Aus- und Weiterbildungsinstitution für den Mediennachwuchs. Sie ist eine Initiative der Landesregierung NRW und der Film- und Medienstiftung NRW und wurde 2000 als gemeinnützige GmbH gegründet. Neben der Film- und Medienstiftung NRW ist das ZDF weiterer Gesellschafter der ifs.
    Die ifs bietet Studierenden in Kooperation mit der Fachhochschule Köln mit dem Bachelorstudiengang FILM mit insgesamt sechs Studienschwerpunkten (Drehbuch, Regie, Kreativ Produzieren, Kamera, Editing Bild & Ton und Digital Film Arts) eine praxisorientierte künstlerische Ausbildung unter einem Dach.

    Die individuelle und intensive Betreuung steht im Mittelpunkt von Aus- und Weiterbildung an der ifs.
    Dafür bilden kleine Studierendenzahlen und ein 2-Jahres-Rhythmus bei der Zulassung zum Studium den organisatorischen Rahmen.
    In der Lehre liegt der Fokus auf der Verbindung wissenschaftlich-theoretischer und handwerklicher Grundlagen mit künstlerischer Projektarbeit. Die Kombination von beruflicher Spezialisierung und interdisziplinärer Kooperation ist kennzeichnend für die Ausbildung an der ifs. Studierende arbeiten frühzeitig mit allen an der Produktion beteiligten Gewerken zusammen und knüpfen bereits während des Studiums wichtige Kontakte in die Branche. Eine intensive Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Lehrenden aus Medienpraxis und -wissenschaft garantiert den Studierenden eine erstklassige Ausbildung – auch im internationalen Vergleich.

  • FiSH – das Filmfestival im StadtHafen Rostock – ist seit 2004 das Frühlingsevent der jungen deutschen Filmszene.
    Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht der bundesweite Wettbewerb JUNGER FILM mit den besten nicht-kommerziellen Kurzfilmen eines Jahrgangs und einer sich öffentlich austauschenden Jury. Daneben funkeln die SehSterne mit Filmen, Reportagen und Dokus aus und über Mecklenburg-Vorpommern und Spezialthemen, wie Film+Musik.

    Typisch FiSH ist ebenfalls das internationale Gastlandfenster – Forum für ambitionierte Nachwuchsregisseure eines jährlich wechselnden Partnerlandes des Ostseeraums.Darüber hinaus verleihen die Medienanstalt M-V und das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur den Medienkompetenz-Preis M-V für die besten medienpädagogischen Projekte des Landes.

    Netzwerktreffen, Workshops, Empfänge und Filmpartys sorgen für Austausch zwischen Publikum und Filmbranche.

    FiSH lockte bisher jährlich mehr als 3.000 Filmbegeisterte in die Spielstätten entlang des Stadthafens der Hansestadt.
  • interfilm Berlin veranstaltet jährlich das INTERFILM - Internationale Kurzfilm Festival Berlin und ist auch ein Kurzfilm Verleih und Weltvertrieb. Dank langjähriger Erfahrung, stetig wachsender Kontakte in der weltweiten Kultur- und Kurzfilmbranche gelingt es interfilm mit wachsendem Erfolg, dem Format Kurzfilm eine breite Plattform zu bieten.

    Das jährlich Anfang November stattfindende Internationale Kurzfilm Festival Berlin ist das interfilm-Flaggschiff. 1982 als Super-8-Filmfest gegründet, zählt interfilm Berlin heute zu den wichtigsten Kurzfilmfestivals Europas. Nach Oberhausen ist es das älteste Kurzfilmfestival Deutschlands und in Berlin das zweitälteste internationale Filmfestival nach der Berlinale.

    Der interfilm Verleih verfügt über einen Bestand von 300 Filmen. Jährlich kommen etwa drei Dutzend neue Filme hinzu. Schwerpunkt des Kinoverleihs sind 90-minütige thematische Kurzfilmprogramme sowie Vorfilme.
  • Die Berlinale - seit 1951 das wichtigste Filmfestival in Deutschland und eines der bedeutendsten Festivals weltweit. Der Goldene Bär ist eine bedeutende Auszeichung für eine filmische Arbeit. Seit 1955 verleiht das Festival den Goldenen Bären auch für den besten kurzen Film. Viele Karrieren haben hier ihren Anfang genommen. Filmemacher wie David OReilly, Myroslav Myroslav Slaboshpytskiy, Leila Albayaty haben ihre ersten Schritte mit den Berlinale Shorts gemacht, andere wie Akram Zaatari, Köken Ergun, Ulu Braun ihre aktuellen Arbeiten präsentiert. Mit der Etablierung der eigenständigen Sektion Berlinale Shorts 2006, verbunden aus den Kurzfilmprogrammen von Wettbewerb und Panorama, hat das Festival die Position des Kurzfilms bewußt gestärkt. Jedes Jahr im Februar geben die Berlinale Shorts einen Einblick in die weltweite Produktion von unabhängigen kurzen Filmen und zeigen Welt- und Internationale Premieren. Es gibt keine Begrenzung- alle Formate werden gezeigt: Dokumentar und Spielfilme, Experimental und Animationsfilme. Junge Talente und etablierte Regisseure und Künstler zeigen gleichberechtigt ihre neusten Produktionen und ermöglichen so einen direkten Einblick in die Zukunft des Kinos.
  • Die Kurzfilmtage haben sich im Verlauf von mehr als fünf Jahrzehnten zu einer der angesehensten Filmveranstaltungen der Welt entwickelt. Das Festival richtet einen deutschen und einen internationalen Wettbewerb, einen NRW-Wettbewerb und einen Kinder- und Jugendfilmwettbewerb und den MuVi-Preis für das beste deutsche Musikvideo aus. Umfangreiche thematisch angelegte Sonderprogramme und Retrospektiven zu einzelnen Kurzfilmpersönlichkeiten ergänzen das Programm. Dem Festival ist ein umfangreicher Filmmarkt angeschlossen, außerdem führen die Kurzfilmtage einen nicht-kommerziellen Verleih und ein Kurzfilmarchiv.
    Bis in die Gegenwart hinein konnten die Kurzfilmtage immer wieder Filmemacher*innen auf den Weg bringen und Trends setzen - sei es die frühe Anerkennung von Videos, die Beschäftigung mit Musikvideos, die Reflektion neuer digitaler Formate oder die Offenheit für die Interaktionen zwischen Kunst und kurzer Form. Durch ihre unkonventionelle Sicht des Kurzfilms entzogen die Kurzfilmtage sich immer mit großem Erfolg einer Festlegung auf ein bestimmtes Image, obschon durch das Festival viele politische und ästhetische Entwicklungen angestoßen wurden, wie etwa durch das Oberhausener Manifest, dem vielleicht wichtigsten Gruppendokument des deutschen Films.
  • Die Internationale Kurzfilmwoche Regensburg wurde 1994 unter dem Namen Regensburger Kurzfilmwoche vom Arbeitskreis Film e. V. als Nonprofit-Festival gegründet. Das Festival zeigt ausschließlich Kurzfilme. Im Mittelpunkt des Programms stehen die verschiedenen Wettbewerbe: Internationaler Wettbewerb, Deutscher Wettbewerb, Bayernfenster, Regionalfenster. Das Rahmenprogramm bilden u.a. thematische und länderbezogene Schwerpunkte, die Präsentation von Filmhochschulen und anderen Festivals. Die Kurzfilmwoche versteht sich als Mittler zwischen Filmemacher*innen und dem Publikum. Das Festival ist Gründungs- und Vorstandsmitglied der European Coordination of Film Festivals und unterzeichnete bereits 1996 den Code of Ethics. Diese Mitgliedschaft reflektiert das Anliegen der Kurzfilmwoche, den Kurzfilmen und ihren Macher*innen ein angemessenes und faires Forum zu bieten.
  • © Internationale Kurzfilmfestival 20minmax

    Das Internationale Kurzfilmfestival 20minmax wurde 2005 gegründet und hat sich zu einem festen Bestandteil der Kulturszene in Ingolstadt entwickelt. Es bietet eine Plattform für innovative Kurzfilme aus aller Welt, die nicht länger als 20 Minuten sind. Jährlich zieht das Festival Filmschaffende und ein breit gefächertes Publikum an, um die Vielfalt des Kurzfilms zu feiern.

    Im Mittelpunkt stehen Wettbewerbe wie der Internationale Wettbewerb, der süddeutsche Wettbewerb und der Jugendwettbewerb, ergänzt durch Sonderprogramme. Das Festival ist geprägt von Offenheit, Neugier, Diversität, gesellschaftlichem Diskurs und Wertschätzung, was sich auch in der Film- und Programmauswahl widerspiegelt.

    Veranstaltet über eine gute Woche an Spielorten wie dem Audi Programmkino, dem Kulturzentrum Neun und dem Ratschhaus, bietet das Festival nicht nur inspirierende Filmvorführungen, sondern auch Gelegenheiten zum Austausch zwischen Filmschaffenden und Publikum.
  • Das Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest findet jährlich an sechs Tagen im November statt und widmet sich sowohl dem regionalen Filmgeschehen als auch besonders dem nationalen und internationalen dokumentarischen Schaffen in all seinen Variationen.
    Aktuelle dokumentarische und künstlerisch-experimentelle Lang- und Kurzfilme werden gezeigt, Medieninstallationen in der Ausstellung Monitoring sowie Audiovisuelle Performances und VJ-Sets in der DokfestLounge präsentiert.
    Es wird eingeladen zu Diskussionen über Film und Kunst, Themen der Netzkultur werden diskutiert und besonders Nachwuchsfilmemacher*innen werden im Rahmen von praxisbezogenen Veranstaltungen die Möglichkeit zum Netzwerken geboten. Das Kasseler Dokfest versteht sich als Festival mit nationaler und internationaler Ausrichtung, einem Fokus auf neue Medien und der Förderung des Nachwuchses.
  • Als „eine Talentschmiede“, „eine Kunsthochschule neuen Typs“, als „elektronisches Bauhaus“, „Paradiesvogel“, „Experiment ohne Erfolgsgarantie“ und auch als „ungeliebtes Kind“ der Kölner Kulturlandschaft startete die Kunsthochschule 1990. Sie wurde zunächst vor allem mit der Schließung der ehemaligen Kölner Werkschulen und damit mit dem Verlust der Ausbildung in „freier Kunst“ und mit dem „Ende des gedruckten Wortes“ verbunden.
    Heute gehört die KHM fest und erfolgreich zum Kanon der deutschen Kunst- wie Filmhochschulen, wobei sie ihrem projektorientierten Ansatz (keine Meisterklassen, die Lehrgebiete übergreifende Betreuung durch Professoren, Diplomabschluss im grundständigen wie postgradualen Studium), der individualistische „Cross-over-Talente“ zwischen Kunst, Medien, Film und Wissenschaft hervorbringt, treu und darin einzigartig geblieben ist.
  • Seit 1992 fördert die Kurzfilm Agentur Hamburg e.V. die öffentliche Wahrnehmung der eigenständigen Kunstform Kurzfilm. Ihre Tätigkeit umfasst neben Verleih und Weltvertrieb auch das Kuratieren von Kurzfilmprogrammen. Dabei schöpft die KFA aus ihrem umfangreichen Archiv mit ca. 50.000 Titeln. Das Verleihprogramm umfasst derzeit ca. 700 deutsche und internationale Kurzfilme, der Lizenzstock des Vertriebs ca. 200 Titel. Die Agentur bringt praktische Filmbildung in allgemeinbildende Schulen und organisiert Filmveranstaltungen mit nationalen und internationalen Partnern. Sie ist Veranstalterin des jährlich stattfindenden Internationalen Kurzfilm Festivals Hamburg und des Kinder Kurzfilm Festivals Mo&Friese.
  • Das KFFK - Kurzfilmfestival Köln zeigt an sechs Tagen über 100 Kurzfilme. Nationale und internationale Arbeiten werden in Wettbewerben und thematischen Programmen präsentiert. In der Festivalzentrale im Filmhaus und vielen weiteren Kölner Kinos gibt es neben den Filmprogrammen ein Angebot mit Arbeiten für VR, Programme für Kinder, ein barrierefreiesProgramm, Workshops und viele Möglichkeiten zur Begegnung zwischen Filmschaffenden und Publikum.

    Die Kurzfilmfreunde Köln e.V. blicken auf eine zwanzigjährige Erfahrung in der Organisation von Kurzfilmveranstaltungen. Im Kern der Unternehmungen steht das KFFK, welches jährlich im November stattfindet. Es bringt dabei klassische Kurzfilmformate mit innovativen Formaten zusammen. Durch Veranstaltungen wie Shorts on Wheels, einer Kombination von Fahrradtour und öffentlichen Kurzfilmscreenings, sowie vielen kostenfreien Veranstaltungen und auch barrierarmen Programmen arbeitet das KFFK daran, niedrigschwellige Angebote zu schaffen.
  • Die Kurzfilmtage Thalmässing sind ein unabhängiges Festival, das seit 1995 jährlich nationale und internationale Kurzfilme zeigt. Es gibt keinerlei Einschränkung hinsichtlich Genre oder Vorführformat. Die maximale Länge der gezeigten Filme beträgt 15 Minuten. An erster Stelle steht in Thalmässing das Publikum, das im Wettbewerb zwei Preise (1.000 und 750 Euro) vergibt. Zwei weitere Preisträger wählt die AV-Medienzentrale Eichstätt und das Team der Kurzfilmtage Thalmässing (jeweils 500 Euro).
    Der ländliche Spielort Thalmässing gibt den Kurzfilmtagen Thalmässing seine besondere Prägung fernab von einer kulturgesättigten Medienlandschaft. Der persönliche Kontakt zwischen Filmemachern und dem Publikum ist von großer Bedeutung. Fehlende rote Teppiche werden in Thalmässing durch herausragenden Service, wunderbare und familiäre Atmosphäre und ein begeisterungsfähiges Publikum kompensiert.
  • KURZSUECHTIG ist ein Filmfestival speziell für Kurzfilme aus Mitteldeutschland (Sachsen, Thürigen & Sachsen-Anhalt). Jedes Jahr zeigen wir während des fünftätigen Festivals im Leipziger Westen die besten regionalen Kurzfilme aus den Kategorien Animation, DOK, Fiktion und Experimental. Die vielversprechendsten Klangkünstler*innen werden im Wettbewerb für Filmmusik & Sounddesign gesucht. Ergänzend präsentieren wir im Wettbewerb für Extended Reality aktuelle Projekte aus den Bereich XR & 360 Grad.
  • Die Münchner Filmwerkstatt ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein zur Förderung der Münchner Independent-Film-Szene und bietet Weiterbildung z.B. in Form von Webinaren, Wochenendseminaren und längerfristigen Lehrgängen und produziert oder unterstützt auch selbst kurze und lange Filme.
  • Seit 1977 gibt es dieses renommierte Filmfest, das sich vor allem durch seine unverwechselbare Atmosphäre nicht nur bundesweit einen Namen gemacht hat: Vor allem wegen seines bezaubernden Aufführungsortes mitten im Wald und des fast schon volksfestähnlichen Charakters wurde es in der Presse schon oft als "Woodstock des Kurzfilms" bezeichnet. Geblieben ist in all den Jahren der Anspruch, ein abwechslungsreiches Programm zu bieten, in dem vor allem Filme abseits des Mainstreams ihren Platz haben und Filme aller Genres und Produktionsarten gleichberechtigt nebeneinander stehen. Zum traditionellen Aufführungsort im Braunshardter Tännchen kommt seit 1999 ein geräumiges Circuszelt hinzu, das als weiterer Abspielort (neben dem Kommunalen Kino) für das Tagesprogramm dient.
  • Die Provinziale ist ein Filmfest in drei Sparten – Kurzspielfilme, Animationen und Dokumentarfilme werden gleichberechtigt behandelt, nur ist die thematische Bindung bei den beiden erst genannten Sparten nicht so streng. Wir haben lange darüber gesprochen, ob das ein Problem ist und wo der programmatische Faden zwischen den Dokumentationen, den Kurzspiel- und den Animationsfilmen geknüpft werden soll. Sieht man davon ab, dass wir es schön finden, hier auch Filme zu zeigen, die sonst nie den Weg nach Eberswalde finden würden, gibt es aber doch eine Gemeinsamkeit: Die Auswahl in den anderen Sparten folgt auch einem reaktanten Prinzip: wir wollen selbst entscheiden, worauf sich unsere politische und ästhetische Aufmerksamkeit richten soll und dem Publikum mit den Filmen unsere mitunter weitergehenden Gesprächsangebote machen.
  • Die SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn wurde 1976 anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der damaligen Stadtsparkasse Köln gegründet. Heute bietet die operative Stiftung einem breiten Publikum und Fachbesucher*innen ein umfassendes Angebot zu den Themen Photographie, Tanz, Kölsche Sprache und kulturelle Bildung und Vermittlung mit den Schwerpunkten Literatur- und Leseförderung sowie Medienkunst und Film.

    In der Filmvermittlung konzentriert sie sich auf den facettenreichen Kurzfilm mit den Genres Dokumentation, Animation, Narrative, Experimentalfilm, Videokunst, Werbeclip und Musikvideo.

    Die SK Stiftung Kultur kuratiert und veranstaltet regelmäßig genre- und gattungsübergreifende Kurzfilmprogramme zu einem aktuellen Thema, wie die Begegnung der Generationen, das Eigene und das Fremde oder das Thema Wohnen.

    Sie kombiniert unterschiedliche Genres, um ein breites Spektrum der künstlerischen und kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema zu vermitteln, Fragen aufzuwerfen, zum Gespräch anzuregen und den Blick zu öffnen.

  • Das Studium an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe bietet einen einzigartigen Freiraum für engagiertes Lernen, Forschen und experimentelles Entwickeln. Um mit einer komplexen und diversen Wirklichkeit umgehen zu lernen, wird das Studium an der HfG Karlsruhe konsequent fachübergreifend organisiert: Wer Theorie studiert, gewinnt zugleich Fertigkeiten in der gestalterischen und künstlerischen Praxis. Umgekehrt taucht, wer Kunst- oder Designpraxis studiert, in theoretische Überlegungen ein. Diese Verzahnung der Studiengänge Kommunikationsdesign, Produktdesign, Medienkunst, Ausstellungsdesign und Szenografie, Kunstwissenschaft und Medienphilosophie gelingt, weil sie in größtmöglichem Freiraum stattfindet: Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, sich nach eigenen Interessen und Stärken zu entwickeln, ihre individuellen Schwerpunkte zu bestimmen und somit ein ganz persönliches Profil zu erarbeiten. Angesichts der Veränderungen durch neue Technologien, die sich für die nächsten Jahrzehnte abzeichnen, sind eigenständige Köpfe gefragter denn je. Damit knüpft die HfG Karlsruhe unmittelbar an die Ideen und Konzepte der Bauhaus-Tradition an – eine Tradition, in der die Gestaltung von Zukunft als zentrale gesellschaftliche Aufgabe gilt.

    Studium, Lehre und Forschung an der HfG Karlsruhe stehen zudem im engen Austausch mit einer der besten und weltweit innovativsten Ausstellungsmaschinen – dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien.
  • Das Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik an der Universität Bremen verbindet Forschung und Lehre zu kunst- und medienwissenschaftlichen Themen sowie zu Fragen der Kunstvermittlung und der ästhetischen Bildung. Im Rahmen des Studiums spielt die optionale Herstellung von Videos in der Tradition des künstlerischen Autorenfilms eine wesentliche Rolle als Erfahrung eigenen ästhetischen Handelns.
  • Eine Gruppe junger Filmemacher und Medientechniker, Architekten und Kunsthistoriker traf sich 1987 in Stuttgart, um der unabhängigen Film- und Medienkultur ein Forum zu geben. Noch im gleichen Jahr wurde der Stuttgarter Filmwinter initiiert, der bis heute das Kernstück des Engagements von Wand 5 ist. Der Stuttgarter Filmwinter ist ein Experimentierfeld für neue Rezeptions- und Vermittlungsformen. In der starken multimedialen und grenzüberschreitenden Ausrichtung erprobt der Filmwinter das "Kino von Morgen". Das Festival ist in die Bereiche Film, Performance, Medien im Raum, Network Culture, Kinder- und Jugendprogramm untergliedert.