Nepal International Film Festival 2020
13-17.02.2020
Ein Reisebericht von Sofiia Melnyk (THE STEPPES OF KHAZAR)
Nepal International Film Festival (NIFF) hat dieses Jahr zum dritten Mal in Katmandu stattgefunden.
Mein animierter Kurzfilm “The Steppes of Khazar” wurde am 15. Februar im Rahmen des Kurzfilmprogramms präsentiert. Der kleine aber dafür sehr nette Saal war voll, die Atmosphäre sehr freundlich und feierlich. Nach dem Screening wurde ein kurzes Q&A gehalten, die meisten Menschen haben sich nicht getraut im Saal Fragen zu stellen, haben mich aber danach im Foyer persönlich angesprochen. Das Feedback war sehr positiv, der Film hat viele Komplimente bekommen und mir wurde sogar ein handgeschriebener Fanbrief überreicht!
Die Kurzfilme sind in einem kleineren Kino gelaufen, für die Langfilme wurde ein großer Saal benutzt. Das Festival war sehr gut besucht, es waren viele Nepalesen da, die lebhaft und leidenschaftlich über das Gesehene gesprochen haben. Der Auswahl an Filmen fand ich sehr gut, es waren sehr starke Filme dabei aus Sri Lanka, Indien, Pakistan, China, USA und anderen Länder. Der Nationale Wettbewerb war auch sehr spannend. Nepalesische Filmemacher beschäftigen sich mit sozialen Thematiken, setzen sich mit den Frauenrechten auseinander und suchen einen Dialog mit anderen Kulturen.
Außer den Screenings gab es eine Conference, die NIFF Forum hieß, und offen für alle war. Als Gäste waren unter anderem Menschen aus Hollywood und von Netflix dabei.
Das Festival an sich ist noch jung, aber will zu einem bedeutenden Ereignis werden. Ich glaube es wird jedes Jahr immer schöner und besser organisiert sein. Obwohl schon dieses Jahr hat man sich dort als Gast sehr gut gefühlt. Jeder der Gäste wurde am Flughafen abgeholt und zum Hotel gefahren, man hat alle Informationen bekommen, die man brauchen konnte und hat immer Hilfe bekommen, egal um was es ging. Die Location des Festivals ist in der Stadtmitte, es gab einen Shuttle vom Festival zum Hotel wenn man ihn brauchte. Die Volontäre kannten ziemlich schnell alle unsere Namen und waren immer bereit zu helfen. Da es drei Mal am Tag Essen, Shuttle und Hotel gab, war man komplett verpflegt. Die Volontäre haben sogar eine Exkursion für uns organisiert um den größten Tempel von Katmandu zu besichtigen. Das Festival ist auch ziemlich aktiv in Social Media: jeder Film wurde separat vorgestellt und jeden Tag gab es mehrere Posts und Stories (@niffnp)
Ich würde das Festival auf jeden Fall allen sehr empfehlen. Die Stadt und die nepalesische Kultur ist der Wahnsinn. Man hat nicht oft die Möglichkeit neben buddhistischen Mönchen im Kino zu sitzen. Die Filmlandschaft die das Festival anbietet, ist auch sehr anders von den europäischen Festivals. Die Atmosphäre sehr offen und freundlich. Man kann ganz besondere Kontakte knüpfen und an die Menschen kommen, die man sonst nie kennenlernen würde. Das Festival hat sich angefühlt wie ein Familienfest mit ganz vielen guten Filmen.
http://niff.org.np/
Mein animierter Kurzfilm “The Steppes of Khazar” wurde am 15. Februar im Rahmen des Kurzfilmprogramms präsentiert. Der kleine aber dafür sehr nette Saal war voll, die Atmosphäre sehr freundlich und feierlich. Nach dem Screening wurde ein kurzes Q&A gehalten, die meisten Menschen haben sich nicht getraut im Saal Fragen zu stellen, haben mich aber danach im Foyer persönlich angesprochen. Das Feedback war sehr positiv, der Film hat viele Komplimente bekommen und mir wurde sogar ein handgeschriebener Fanbrief überreicht!
Die Kurzfilme sind in einem kleineren Kino gelaufen, für die Langfilme wurde ein großer Saal benutzt. Das Festival war sehr gut besucht, es waren viele Nepalesen da, die lebhaft und leidenschaftlich über das Gesehene gesprochen haben. Der Auswahl an Filmen fand ich sehr gut, es waren sehr starke Filme dabei aus Sri Lanka, Indien, Pakistan, China, USA und anderen Länder. Der Nationale Wettbewerb war auch sehr spannend. Nepalesische Filmemacher beschäftigen sich mit sozialen Thematiken, setzen sich mit den Frauenrechten auseinander und suchen einen Dialog mit anderen Kulturen.
Außer den Screenings gab es eine Conference, die NIFF Forum hieß, und offen für alle war. Als Gäste waren unter anderem Menschen aus Hollywood und von Netflix dabei.
Das Festival an sich ist noch jung, aber will zu einem bedeutenden Ereignis werden. Ich glaube es wird jedes Jahr immer schöner und besser organisiert sein. Obwohl schon dieses Jahr hat man sich dort als Gast sehr gut gefühlt. Jeder der Gäste wurde am Flughafen abgeholt und zum Hotel gefahren, man hat alle Informationen bekommen, die man brauchen konnte und hat immer Hilfe bekommen, egal um was es ging. Die Location des Festivals ist in der Stadtmitte, es gab einen Shuttle vom Festival zum Hotel wenn man ihn brauchte. Die Volontäre kannten ziemlich schnell alle unsere Namen und waren immer bereit zu helfen. Da es drei Mal am Tag Essen, Shuttle und Hotel gab, war man komplett verpflegt. Die Volontäre haben sogar eine Exkursion für uns organisiert um den größten Tempel von Katmandu zu besichtigen. Das Festival ist auch ziemlich aktiv in Social Media: jeder Film wurde separat vorgestellt und jeden Tag gab es mehrere Posts und Stories (@niffnp)
Ich würde das Festival auf jeden Fall allen sehr empfehlen. Die Stadt und die nepalesische Kultur ist der Wahnsinn. Man hat nicht oft die Möglichkeit neben buddhistischen Mönchen im Kino zu sitzen. Die Filmlandschaft die das Festival anbietet, ist auch sehr anders von den europäischen Festivals. Die Atmosphäre sehr offen und freundlich. Man kann ganz besondere Kontakte knüpfen und an die Menschen kommen, die man sonst nie kennenlernen würde. Das Festival hat sich angefühlt wie ein Familienfest mit ganz vielen guten Filmen.
http://niff.org.np/