Olympia International Film Festival for Children and Young People 2017
02.-09.12.2017
Ein Reisebericht von Lukas Berger (CIRCUS DEBERE BERHAN)
Nach meinem Kurzfilm „Circus Debere Berhan“, der auf dem Filmfestival in Pyrgos gezeigt wurde ist 2016/2017 ein neuer Film mit dem Titel „Circus Movements“ entstanden. Der bekannte äthiopische Musiker Mulatu Astatke hat am 1.12.2017 ein Konzert in Athen gegeben. Er hat unter anderem schon mit Jim Jarmush zusammengearbeitet. Um mit ihm über eine Zusammenarbeit für meine nächsten Projekte zu sprechen habe ich das Konzert besucht und am nächsten Tag zwei Stunden mit ihm in seinem Hotel gesprochen. Er findet beide Filme sehr ansprechend und ist interessiert daran in Zukunft zusammenzuarbeiten. Für „Circus Movements“ konnten wir leider noch nicht seine Musikrechte einholen.
Am 3.12. wurde ich vom Flughafen in Athen abgeholt und zu dem Festival in Pyrgos gebracht. Das Programm des Festivals ist sehr vielversprechend und ich habe nach dem Einchecken gleich den ersten Film in dem charmanten Kino in Pyrgos gesehen.
Den 4.12. habe ich damit verbracht das Festivalzentrum zu besuchen, die Werbematerialen der AG im Büro abgegeben und nach dem Mittagessen wieder Filmvorführungen besucht. Es war mir wichtig, viele Filme während meiner Zeit dort zu sehen, um für meine weitere Regiearbeit dazu zu lernen und sowohl spannende Kurzfilme, als auch Langfilme zu sehen.
Am 5.12. war mein Screening. Leider konnte mein Produzent und befreundeter Filmemacher Mario Gajo de Carvalho, über den die Vermittlung für das Festival lief, nicht anreisen. Ich wurde vom Hotel abgeholt und bin mit einer Delegation mit griechischen Filmemachern nach Amaladia gefahren. Der Kinosaal ist verzaubernd. Es ist eine alte Eisfabrik, die vor einigen Jahren zum
Kinosaal umfunktioniert wurde. Der Kinosaal war ganz gut besucht und es gab viele Fragen aus dem Publikum, die ich in Englisch beantwortet habe.
Am 6.12. habe ich einige Regisseure des Festivals kennengelernt und einige Stunden im Hotel an meinen neuen Projekten gearbeitet. Bei beiden Abendscreenings war ich im Kino und danach in einem der Restaurants der Stadt, die das Festival unterstützen. Es war sehr bereichernd über Projekte aus Afrika zu sprechen und einen Einblick in die Arbeit einiger Filmemacher aus dem
Bereich Animation zu bekommen.
Am 7.12. wurde eine Konferenz im antiken Olympia abgehalten. Dort waren einige Organisatoren von internationalen Kinder- und Jugendfestivals eingeladen und griechische Organisatoren bzw. Filmemacher haben über das Organisieren von Festivals und Film im Allgemeinen gesprochen. Dabei habe ich unter anderem Gudrun Sommer vom doxs Filmfestival getroffen. Wir hatten ein angeregtes Gespräch und die Konferenz hat mir einen guten Einblick in die Arbeit von Filmfestivals gegeben, die sich auf das junge Publikum spezialisieren. Nach der Konferenz ging es zurück nach Pyrgos, um wieder Filme zu sehen.
Die Abreise am 8.12. fiel mir nicht leicht. Die Tage auf dem 20ten Olympia Film Festival waren sehr anregend und haben mir einen tollen Einblick in die Arbeit des Festivals gegeben. Obendrein konnte ich viele tolle Filme sehen und einiges an Inspiration mitnehmen. Die Organisation des Festivals war top, die Betreuung sehr freundlich und der Austausch mit anderen Filmemachern perfekt möglich. In meiner freien Zeit war ich einmal fotografieren und spazieren, um über neue Filme, Skripte und Zusammenarbeiten nachzudenken.
www.olympiafestival.gr
Am 3.12. wurde ich vom Flughafen in Athen abgeholt und zu dem Festival in Pyrgos gebracht. Das Programm des Festivals ist sehr vielversprechend und ich habe nach dem Einchecken gleich den ersten Film in dem charmanten Kino in Pyrgos gesehen.
Den 4.12. habe ich damit verbracht das Festivalzentrum zu besuchen, die Werbematerialen der AG im Büro abgegeben und nach dem Mittagessen wieder Filmvorführungen besucht. Es war mir wichtig, viele Filme während meiner Zeit dort zu sehen, um für meine weitere Regiearbeit dazu zu lernen und sowohl spannende Kurzfilme, als auch Langfilme zu sehen.
Am 5.12. war mein Screening. Leider konnte mein Produzent und befreundeter Filmemacher Mario Gajo de Carvalho, über den die Vermittlung für das Festival lief, nicht anreisen. Ich wurde vom Hotel abgeholt und bin mit einer Delegation mit griechischen Filmemachern nach Amaladia gefahren. Der Kinosaal ist verzaubernd. Es ist eine alte Eisfabrik, die vor einigen Jahren zum
Kinosaal umfunktioniert wurde. Der Kinosaal war ganz gut besucht und es gab viele Fragen aus dem Publikum, die ich in Englisch beantwortet habe.
Am 6.12. habe ich einige Regisseure des Festivals kennengelernt und einige Stunden im Hotel an meinen neuen Projekten gearbeitet. Bei beiden Abendscreenings war ich im Kino und danach in einem der Restaurants der Stadt, die das Festival unterstützen. Es war sehr bereichernd über Projekte aus Afrika zu sprechen und einen Einblick in die Arbeit einiger Filmemacher aus dem
Bereich Animation zu bekommen.
Am 7.12. wurde eine Konferenz im antiken Olympia abgehalten. Dort waren einige Organisatoren von internationalen Kinder- und Jugendfestivals eingeladen und griechische Organisatoren bzw. Filmemacher haben über das Organisieren von Festivals und Film im Allgemeinen gesprochen. Dabei habe ich unter anderem Gudrun Sommer vom doxs Filmfestival getroffen. Wir hatten ein angeregtes Gespräch und die Konferenz hat mir einen guten Einblick in die Arbeit von Filmfestivals gegeben, die sich auf das junge Publikum spezialisieren. Nach der Konferenz ging es zurück nach Pyrgos, um wieder Filme zu sehen.
Die Abreise am 8.12. fiel mir nicht leicht. Die Tage auf dem 20ten Olympia Film Festival waren sehr anregend und haben mir einen tollen Einblick in die Arbeit des Festivals gegeben. Obendrein konnte ich viele tolle Filme sehen und einiges an Inspiration mitnehmen. Die Organisation des Festivals war top, die Betreuung sehr freundlich und der Austausch mit anderen Filmemachern perfekt möglich. In meiner freien Zeit war ich einmal fotografieren und spazieren, um über neue Filme, Skripte und Zusammenarbeiten nachzudenken.
www.olympiafestival.gr