Die Protokolle ziviler Opfer der russischen und belarussischen Besatzung in der Ukraine schildern Folter und Unterdrückung, die einen systematischen Charakter zu haben scheinen. Basierend auf diesen Berichten untersucht ein aus Belarus stammender Filmemacher in seiner Berliner Nachbarschaft diese Systematik. Dabei geht er auch der Frage nach, was dieser Vernichtungskrieg mit ihm zu tun hat und welche Verantwortung er selbst trägt.
Pavel Mozhar wurde 1987 in Minsk geboren und wuchs ab dem 10. Lebensjahr in und um Berlin auf. Seit 2015 studiert er Regie an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF mit Schwerpunkt Dokumentarfilm.
Filmografie
2019 Vizitator
2021 Handbuch
2024 Ungewollte Verwandtschaft