IKTAMULI erzählt vom Konflikt zwischen Mutterliebe und Ablehnung, vom Vertraut- und Fremdsein zwischen Eltern und Kindern. Eine Mutter erzählt vom Leben mit ihrem Sohn, der mit Trisomie 21 lebt, einer so genannten geistigen Behinderung. Alltagsszenen von Mutter und Sohn driften ab in die Gefühlswelt der Mutter: Ablehnung und Trauer, aber auch Freude und Sehnsucht. Für die Mutter ist es eine große Herausforderung, ihren Sohn so anzunehmen, wie er ist. Sie kann nur sich ändern, die Sicht auf ihren Sohn. Die Filmszenen sind assoziativ montiert. Sie folgen der inneren Logik des Erlebens der Mutter, deren Stimme als innerer Monolog zu hören ist.
geboren 1977;
aufgewachsen in Greifswald;
studierte Malerei/Textil in Halle und St. Petersburg;
seit 2007 als freischaffende Künstlerin in Berlin lebend;
seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Illustration an der University of Applied Sciences Europe in Berlin
Filmografie
2003 zwei
2007 The empty Piece of Paper