International Documentary Film Festival CRONOGRAF
22.-28.05.2019
Ein Bericht von Ksenia Ciuvaseva (LE JEUNE PATISSIER)
Mit meinem kurzen Dokumentarfilm wurde ich zur XV. Edition des "International Documentary Film Festival CRONOGRAF" in die Hauptstadt Moldawiens eingeladen. Mein Kurzfilm lief in dem Wettbewerb "A LIKE for Documentary": es war ein Kurzfilmprogramm mit dem Fokus auf junge Leute aus aller Welt, auf die Bedürfnisse, Träume und Konflikte ihrer Generation. Das Programm war primär als Inspiration für das junge moldawische Publikum gedacht.
Dies war für mich ein besonderer Anlas: da ich ursprünglich aus Moldawien komme, wollte ich immer ein Film von mir dort präsentieren und besonders mit dem jungen Publikum in Dialog treten. Die AG Kurzfilm hat mich bei der Reisefinanzierung unterstützt, so dass ich Eindrücke von CRONOGRAF sammeln und lokale und internationale Dokumentarfilmlandschaft kennen lernen konnte.
Wir sind mit Stephan, dem Kameramann aus meinem Team, zu zweit nach Moldawien gefahren um den Film dort zu präsentieren. Aus dem was ich während der ganzen Festivalwoche beobachtete, kann ich sagen, dass ganz viel Herzblut in der Organisation von CRONOGRAF steckt. Der Eröffnungsfilm war der diesjährige Oscar-Gewinner "Free Solo" und die Vorführungsorte für alle Filme variierten zwischen dem Festivalzentrum, Museum, Freiluftkino und sonstigen "informal spaces" (sogar auf den Ruinen eines widerrechtlich zerstörten Kinogebäudes als kultureller Protest); zusätzlich gab es im Rahmen des Festivals Fotoausstellungen (Street Photography), open-air Konzerte (Cronograf & Art Fusion) und jeden Abend ein get together für die Filmemacher mit leckerem Essen. Das Filmprogramm war ziemlich bunt, aufgeteilt in nationalen Wettbewerb, Hauptwettbewerb (international), Wettbewerb von rumänischen Produktionen (CardRO), Wettbewerb "Eyes on Moldova" (im Ausland produzierte Filme über Moldawien) und "A LIKE for Documentary" (international, Kurzfilme für ein junges Publikum).
Meine Erfahrung bei CRONOGRAF war insgesamt sehr gut. Das Einzige, was ich kritisieren kann, ist dass die meisten lokal produzierten Filmen keine englischen Untertitel hatten. Dies war unfair den internationalen Festivalgästen gegenüber. Ansonsten waren die Filme der anderen Sektionen dank der vorhandenen Untertitel einem breiteren Publikum verständlich und die Abendvorführungen waren meistens ausverkauft.
Ich wurde jedem empfehlen bei CRONOGRAF einzureichen. Das Festival akzeptiert alle mögliche Längen und Themen im Bereich Dokumentarfilm. Und eine Reise in so ein herzliches Osteuropäisches Land wie Moldawien lohnt sich!
Dies war für mich ein besonderer Anlas: da ich ursprünglich aus Moldawien komme, wollte ich immer ein Film von mir dort präsentieren und besonders mit dem jungen Publikum in Dialog treten. Die AG Kurzfilm hat mich bei der Reisefinanzierung unterstützt, so dass ich Eindrücke von CRONOGRAF sammeln und lokale und internationale Dokumentarfilmlandschaft kennen lernen konnte.
Wir sind mit Stephan, dem Kameramann aus meinem Team, zu zweit nach Moldawien gefahren um den Film dort zu präsentieren. Aus dem was ich während der ganzen Festivalwoche beobachtete, kann ich sagen, dass ganz viel Herzblut in der Organisation von CRONOGRAF steckt. Der Eröffnungsfilm war der diesjährige Oscar-Gewinner "Free Solo" und die Vorführungsorte für alle Filme variierten zwischen dem Festivalzentrum, Museum, Freiluftkino und sonstigen "informal spaces" (sogar auf den Ruinen eines widerrechtlich zerstörten Kinogebäudes als kultureller Protest); zusätzlich gab es im Rahmen des Festivals Fotoausstellungen (Street Photography), open-air Konzerte (Cronograf & Art Fusion) und jeden Abend ein get together für die Filmemacher mit leckerem Essen. Das Filmprogramm war ziemlich bunt, aufgeteilt in nationalen Wettbewerb, Hauptwettbewerb (international), Wettbewerb von rumänischen Produktionen (CardRO), Wettbewerb "Eyes on Moldova" (im Ausland produzierte Filme über Moldawien) und "A LIKE for Documentary" (international, Kurzfilme für ein junges Publikum).
Meine Erfahrung bei CRONOGRAF war insgesamt sehr gut. Das Einzige, was ich kritisieren kann, ist dass die meisten lokal produzierten Filmen keine englischen Untertitel hatten. Dies war unfair den internationalen Festivalgästen gegenüber. Ansonsten waren die Filme der anderen Sektionen dank der vorhandenen Untertitel einem breiteren Publikum verständlich und die Abendvorführungen waren meistens ausverkauft.
Ich wurde jedem empfehlen bei CRONOGRAF einzureichen. Das Festival akzeptiert alle mögliche Längen und Themen im Bereich Dokumentarfilm. Und eine Reise in so ein herzliches Osteuropäisches Land wie Moldawien lohnt sich!