European Film Festival 2009
06.-13.03.2009
Bericht von Lenn Kudriawizki (THANK YOU MR. PRESIDENT)
Leider war meine Freude über die Teilnahme am Lille European Film Festival 2009 nach meiner Ankunft sehr schnell verflogen. Das Festival wird von Studenten der vor Ort ansässigen Managementschule organisiert und durchgeführt. Was nicht bedeutet, dass es schlecht sein muss, aber der Film im Allgemeinen steht dort an zweiter Stelle. An erster Stelle steht die Übung der Organisation des Festivals und nicht das Zeigen der Filme (verrückt aber wahr). Das bedeutet im Einzelnen:
- keine Werbung in der Stadt fürs Festival
- Zuschauer pro Vorstellung max. 10 Personen auf 300 Plätzen
- keine Öffentlichkeitsarbeit (keine Presse, geschweige denn TV)
- die Vorführung von Filmen war nur mit 24 Bildern pro Sekunde möglich, so dass viele der Filme, auch, THANK YOU MR. PRESIDENT, zu langsam gezeigt wurden.
- Es gab keinen Ort, der vom Festival organisiert wurde, wo ein Austausch mit anderen Filmemachern stattfinden konnte. Nur vor den Kinos konnte man sich treffen… Dort habe ich auch, so gut es ging, die Produkte von German Films und der AG Kurzfilm verteilt.
Abgesehen von der schönen Altstadt gibt es gibt es leider nichts Positives über dieses Festival, zu berichten. Ich kann allen Filmemachern nur abraten, ihre Filme dort zu zeigen, geschweige denn dort hinzufahren.
Auf uns warten ja Gott sei Dank noch die Filmtage Hof, der Scoda-Kurzfilmpreis und First Steps, so dass die Freude im Herzen nicht zu bremsen ist.
www.filmcourt-lille.com
Leider war meine Freude über die Teilnahme am Lille European Film Festival 2009 nach meiner Ankunft sehr schnell verflogen. Das Festival wird von Studenten der vor Ort ansässigen Managementschule organisiert und durchgeführt. Was nicht bedeutet, dass es schlecht sein muss, aber der Film im Allgemeinen steht dort an zweiter Stelle. An erster Stelle steht die Übung der Organisation des Festivals und nicht das Zeigen der Filme (verrückt aber wahr). Das bedeutet im Einzelnen:
- keine Werbung in der Stadt fürs Festival
- Zuschauer pro Vorstellung max. 10 Personen auf 300 Plätzen
- keine Öffentlichkeitsarbeit (keine Presse, geschweige denn TV)
- die Vorführung von Filmen war nur mit 24 Bildern pro Sekunde möglich, so dass viele der Filme, auch, THANK YOU MR. PRESIDENT, zu langsam gezeigt wurden.
- Es gab keinen Ort, der vom Festival organisiert wurde, wo ein Austausch mit anderen Filmemachern stattfinden konnte. Nur vor den Kinos konnte man sich treffen… Dort habe ich auch, so gut es ging, die Produkte von German Films und der AG Kurzfilm verteilt.
Abgesehen von der schönen Altstadt gibt es gibt es leider nichts Positives über dieses Festival, zu berichten. Ich kann allen Filmemachern nur abraten, ihre Filme dort zu zeigen, geschweige denn dort hinzufahren.
Auf uns warten ja Gott sei Dank noch die Filmtage Hof, der Scoda-Kurzfilmpreis und First Steps, so dass die Freude im Herzen nicht zu bremsen ist.
www.filmcourt-lille.com