(S8) Festival de Cinema Periférico 2015
03.-07.06.2015
Bericht von Melissa Dullius & Gustavo Jahn
Wir wurden eingeladen am (S8) Festival de Cinema Periférico teilzunehmen und dort ein extensives Programm mit verschiedenen Aspekten unserer Arbeit zu präsentieren.
Das Festival fand zum sechsten Mal zwischen den 3. und 7. Juni 2015 statt.
Wir sind am 3. Juni angekommen. Am Tag danach haben wir die Projektion von 4 unserer Filme, die abends stattfinden würde, zusammen mit dem Technik-Leiter des Festivals Miguel Mariño vorbereitet. Die Projektionen waren im Afundación, einem Kulturzentrum, das im Zentrum liegt und zusammen mit Fundación Luis Seoane die wichtigste Kunstinstitutionen in A Coruña ist.
Am Nachmittag gab es eine Pressekonferenz, wo wir zusammen mit dem Festivalleiter Ángel Rueda unsere Arbeit und die Teilnahme am Festival vorgestellt haben. Gleich danach haben wir ein Interview für die Filmwissenschaftlerin Elena Duque gegeben, das Teil des Festivalarchivs sein wird.
Um 19 Uhr fand die einstündige Vorführung statt, wo vier unserer Filme präsentiert wurden, alle auf 16mm projiziert: ÉTERNAU (2006), DON'T LOOK BACK / LABIRINTO (2012), ROKH II (2012), und IN THE TRAVELER'S HEART (2013). Anschließend gab es die Möglichkeit mit dem Publikum zu reden.
Der Tag danach, 4. Juni, hat für uns mit der Präsentation des "Experimentellen Vortrags" OS RATOS angefangen. In einem der Ausstellungsräume der Fundación Luis Seoane wurde ein temporärer Vortragsraum gebaut. Circa 20 Leute haben es besucht und es hat 90 min gedauert. Während des Vortrages wurde die Filmrolle OS RATOS projiziert und wir haben über wichtige Punkte unserer künstlerischen Arbeit und professionellen Entwicklung erzählt. Wichtige Themen für das Publikum waren die Arbeit mit Filmmaterial in einer DIY-Art und Weise und die aktuelle Situation des Netzwerks von Kollektiven Filmlaboren durch die Welt.
Am Nachmittag haben wir 2 Interviews gegeben. Erst für die Sendung ZigZag Diario (Galizisches Fernsehen) und für die Sendung Metrópolis (Nationales Fernsehen). Metrópolis läuft seit 30 Jahren und ist eine der wichtigsten Fernsehsendungen über Kunst in Spanien.
Den Samstag, 6. Juni, haben wir ganz in der Fundación Luis Seoane verbracht. Am Nachmittag haben wir zusammen mit dem technischen Team aufgebaut und geprobt. Am Abend haben wir "Filmesperformance" präsentiert, ein Projekt das 16mm Projektionen und Live Vertonung / Musik verbindet. Die Stücke ÉTERNAU ALTERSTREO (2011), STELLAR (2012) und FILME DE PEDRA (2015) wurden vorgeführt.
Die Vorstellung fand unter freiem Himmel im schönen Innenhof der Fundación Luis Seoane statt und im Publikum waren über 100 Leute. Der Abend war sehr erfolgreich und das Publikum hat danach Kontakt mit uns gesucht.
Am Tag danach, Sonntag den 7. Juni, sind wir zurück nach Berlin geflogen.
Das (S8) Festival de Cinema Periférico war für uns eine sehr gute Möglichkeit unsere Arbeit in verschiedenen Aspekten zu präsentieren mit Hilfe einer sehr professionellen Struktur, sowohl technisch als auch organisatorisch.
Gleichzeitig ist das Festival in den letzten Jahren zu einer Referenz im Analogfilmemacher- Netzwerk geworden und zeigt eine sehr klare und ambitionierte Richtung mit einem Programm das sehr etablierte Namen (in diesem Jahr Ken Jacobs) mit Nachwuchs-Filmmachern kombiniert. Dazu zählt die Beziehung mit anderen großen Festivals, die durch die Einladung von Filmkurator_innen verstärkt wird. Im diesem Jahr gab es ein Filmprogrammierer_innen Treffen mit Kurator_innen aus Rotterdam, Curitiba, Paris, Zagreb usw.
Für uns, die gerade unseren ersten Spielfilm zu Ende machen, war es eine gute Möglichkeit darüber zu reden und im Kontakt mit solch einer Gruppe zu sein. Auch wichtig war mit den anderen Filmmacher_innen aus Spanien und Brasilien (Festival Fokus), die anwesend waren, Erfahrungen auszutauschen.
Wir wurden eingeladen am (S8) Festival de Cinema Periférico teilzunehmen und dort ein extensives Programm mit verschiedenen Aspekten unserer Arbeit zu präsentieren.
Das Festival fand zum sechsten Mal zwischen den 3. und 7. Juni 2015 statt.
Wir sind am 3. Juni angekommen. Am Tag danach haben wir die Projektion von 4 unserer Filme, die abends stattfinden würde, zusammen mit dem Technik-Leiter des Festivals Miguel Mariño vorbereitet. Die Projektionen waren im Afundación, einem Kulturzentrum, das im Zentrum liegt und zusammen mit Fundación Luis Seoane die wichtigste Kunstinstitutionen in A Coruña ist.
Am Nachmittag gab es eine Pressekonferenz, wo wir zusammen mit dem Festivalleiter Ángel Rueda unsere Arbeit und die Teilnahme am Festival vorgestellt haben. Gleich danach haben wir ein Interview für die Filmwissenschaftlerin Elena Duque gegeben, das Teil des Festivalarchivs sein wird.
Um 19 Uhr fand die einstündige Vorführung statt, wo vier unserer Filme präsentiert wurden, alle auf 16mm projiziert: ÉTERNAU (2006), DON'T LOOK BACK / LABIRINTO (2012), ROKH II (2012), und IN THE TRAVELER'S HEART (2013). Anschließend gab es die Möglichkeit mit dem Publikum zu reden.
Der Tag danach, 4. Juni, hat für uns mit der Präsentation des "Experimentellen Vortrags" OS RATOS angefangen. In einem der Ausstellungsräume der Fundación Luis Seoane wurde ein temporärer Vortragsraum gebaut. Circa 20 Leute haben es besucht und es hat 90 min gedauert. Während des Vortrages wurde die Filmrolle OS RATOS projiziert und wir haben über wichtige Punkte unserer künstlerischen Arbeit und professionellen Entwicklung erzählt. Wichtige Themen für das Publikum waren die Arbeit mit Filmmaterial in einer DIY-Art und Weise und die aktuelle Situation des Netzwerks von Kollektiven Filmlaboren durch die Welt.
Am Nachmittag haben wir 2 Interviews gegeben. Erst für die Sendung ZigZag Diario (Galizisches Fernsehen) und für die Sendung Metrópolis (Nationales Fernsehen). Metrópolis läuft seit 30 Jahren und ist eine der wichtigsten Fernsehsendungen über Kunst in Spanien.
Den Samstag, 6. Juni, haben wir ganz in der Fundación Luis Seoane verbracht. Am Nachmittag haben wir zusammen mit dem technischen Team aufgebaut und geprobt. Am Abend haben wir "Filmesperformance" präsentiert, ein Projekt das 16mm Projektionen und Live Vertonung / Musik verbindet. Die Stücke ÉTERNAU ALTERSTREO (2011), STELLAR (2012) und FILME DE PEDRA (2015) wurden vorgeführt.
Die Vorstellung fand unter freiem Himmel im schönen Innenhof der Fundación Luis Seoane statt und im Publikum waren über 100 Leute. Der Abend war sehr erfolgreich und das Publikum hat danach Kontakt mit uns gesucht.
Am Tag danach, Sonntag den 7. Juni, sind wir zurück nach Berlin geflogen.
Das (S8) Festival de Cinema Periférico war für uns eine sehr gute Möglichkeit unsere Arbeit in verschiedenen Aspekten zu präsentieren mit Hilfe einer sehr professionellen Struktur, sowohl technisch als auch organisatorisch.
Gleichzeitig ist das Festival in den letzten Jahren zu einer Referenz im Analogfilmemacher- Netzwerk geworden und zeigt eine sehr klare und ambitionierte Richtung mit einem Programm das sehr etablierte Namen (in diesem Jahr Ken Jacobs) mit Nachwuchs-Filmmachern kombiniert. Dazu zählt die Beziehung mit anderen großen Festivals, die durch die Einladung von Filmkurator_innen verstärkt wird. Im diesem Jahr gab es ein Filmprogrammierer_innen Treffen mit Kurator_innen aus Rotterdam, Curitiba, Paris, Zagreb usw.
Für uns, die gerade unseren ersten Spielfilm zu Ende machen, war es eine gute Möglichkeit darüber zu reden und im Kontakt mit solch einer Gruppe zu sein. Auch wichtig war mit den anderen Filmmacher_innen aus Spanien und Brasilien (Festival Fokus), die anwesend waren, Erfahrungen auszutauschen.