In den ersten 30 Jahren seines Lebens hat Andreas Kuhnlein gar nichts mit Kunst am Hut gehabt. Die politischen Ereignisse der siebziger Jahre haben ihn dann so nachhaltig geprägt, dass sein klares Weltbildnis ins Wanken geriet und er sich aus einem inneren Bedürfnis heraus auf die Suche nach neuen Wegen macht. Dabei ist Schöpfung für Kuhnlein auch ein Gewaltakt - Ausdruck hierfür ist der brutale Umgang mit der Kettensäge.
geboren 1980;
2000-2005 Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Theaterwissenschaft, Soziologie, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft, Abschluss Magister;
seit 2005 an der HFF München, Studiengang Dokumentarfilm