Aspen Shortsfest 2012
10.-15.04.2012
Bericht von Mark Michel (VERONIKA)
Besser geht’s nicht! Dass zumindest war der einhellige Tenor der 60 (!) Filmemacher, die dieses Jahr nach Aspen zum 20. Aspen Shortsfest eingeladen waren. Das wohl beste Kurzfilmfestival der Welt. Zumindest hatten wir dieses Gefühl nach einer intensiven und ereignisreichen Zeit in Aspen. Aus 3200 Einreichungen wurde 79 Filme für das Programm ausgewählt, von Animation, über Comedy, Doku bis zu Drama.
Das Filmprogramm erstreckt sich über 5 Tage, mit jeweils zwei Programmblöcken um 17.30 Uhr und um 20.30 Uhr. Das Programm ist außergewöhnlich gut von Laura Thielen und George Eldred kuratiert. Ich habe auf noch keinem anderen Filmfestival ein so gutes Filmprogramm erlebt, dass auf so hohem Niveau ist, dass man als Filmemacher sich allein schon deshalb geehrt fühlt, seinen Film hier zeigen zu dürfen. Neben den Screenings am Abend, werden fast alle Filmemacher eingeladen, ihre Filme auch vor Schülern zu zeigen. Ich war mit VERONIKA in der Aspen High School. Es war gut und inspirierend mit den Schülern und Lehrern ins Gespräch zu kommen. Und es ist rührend wird sich hier in Aspen um die Filmemacher gekümmert wird. Man wird vom Flughafen abgeholt, übernachtet in guten Hotels und hat tagsüber genügend Zeit Aspen und die Natur zu erkunden. Die Filme werden im altehrwürdigen Wheeler Opera House gezeigt und fast alle Vorführungen waren nahezu ausverkauft. Das Publikum ist extrem offen und schnell kommt man hier ins Gespräch. Am Abend gibt es dann jeden Tag einen anderen Empfang in verschiedenen Hotels oder Bars. Und schon nach wenigen Tagen schließt man Freundschaften und genießt den Austausch mit anderen Filmemachern aus der ganzen Welt. Denn man schaut zusammen alle Filme, diskutiert miteinander, wandert am Fluss oder nimmt sich die Zeit mit der Gondelbahn auf den Aspen Mountain zu fahren, um dort einfach eine schöne Zeit zu haben, beim Bier oder Kaffee hoch oben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein besseres Festival für Kurzfilm gibt. Nochmal eingeladen zu werden, wäre deshalb toll. Für alle, die einreichen und genommen werden – HINFAHREN! Es lohnt sich so sehr!
www.aspenfilm.org
Besser geht’s nicht! Dass zumindest war der einhellige Tenor der 60 (!) Filmemacher, die dieses Jahr nach Aspen zum 20. Aspen Shortsfest eingeladen waren. Das wohl beste Kurzfilmfestival der Welt. Zumindest hatten wir dieses Gefühl nach einer intensiven und ereignisreichen Zeit in Aspen. Aus 3200 Einreichungen wurde 79 Filme für das Programm ausgewählt, von Animation, über Comedy, Doku bis zu Drama.
Das Filmprogramm erstreckt sich über 5 Tage, mit jeweils zwei Programmblöcken um 17.30 Uhr und um 20.30 Uhr. Das Programm ist außergewöhnlich gut von Laura Thielen und George Eldred kuratiert. Ich habe auf noch keinem anderen Filmfestival ein so gutes Filmprogramm erlebt, dass auf so hohem Niveau ist, dass man als Filmemacher sich allein schon deshalb geehrt fühlt, seinen Film hier zeigen zu dürfen. Neben den Screenings am Abend, werden fast alle Filmemacher eingeladen, ihre Filme auch vor Schülern zu zeigen. Ich war mit VERONIKA in der Aspen High School. Es war gut und inspirierend mit den Schülern und Lehrern ins Gespräch zu kommen. Und es ist rührend wird sich hier in Aspen um die Filmemacher gekümmert wird. Man wird vom Flughafen abgeholt, übernachtet in guten Hotels und hat tagsüber genügend Zeit Aspen und die Natur zu erkunden. Die Filme werden im altehrwürdigen Wheeler Opera House gezeigt und fast alle Vorführungen waren nahezu ausverkauft. Das Publikum ist extrem offen und schnell kommt man hier ins Gespräch. Am Abend gibt es dann jeden Tag einen anderen Empfang in verschiedenen Hotels oder Bars. Und schon nach wenigen Tagen schließt man Freundschaften und genießt den Austausch mit anderen Filmemachern aus der ganzen Welt. Denn man schaut zusammen alle Filme, diskutiert miteinander, wandert am Fluss oder nimmt sich die Zeit mit der Gondelbahn auf den Aspen Mountain zu fahren, um dort einfach eine schöne Zeit zu haben, beim Bier oder Kaffee hoch oben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein besseres Festival für Kurzfilm gibt. Nochmal eingeladen zu werden, wäre deshalb toll. Für alle, die einreichen und genommen werden – HINFAHREN! Es lohnt sich so sehr!
www.aspenfilm.org