International Student Film Festival 2012
02.-09.06.2012
Bericht von Josephine Frydetzki (DIGAMÉ)
Der Empfang in Tel Aviv ist sehr herzlich. Das Festival kann nicht für Hotelszimmer aufkommen, organisiert dafür aber Unterkünfte bei Studenten. Ich hatte eine sehr nette und umsichtige Gastgeberin. Durch sie habe ich sehr viele israelische Studenten kennengelernt und Tel Aviv.
Die Filme werden in der Cinematheque gezeigt. Ein großes, modernes Kinogebäude, mitten in Tel Aviv. Die Projektion der Filme ist hervorragend. Selten habe ich so eine gute Ton und Bildqualität auf einem Festival erlebt.
Jeden Tag fanden verschiedene Masterclasses statt, mit sehr interessanten Gästen aus der ganzen Welt. Ich habe Nick Frazier von BBC gesehen, der sein Projekt „Why Poverty“ vorgestellt hat. Das Nachfolgeprojekt des sehr erfolgreichen Formats „Why Democracy“.
Die zwei ungarischen Filmemacher Benedek Fliegauf und Györgi Palfi veranstalteten ebenfalls Masterclasses, die sehr interessant waren. Durch die Organisation des Festivals, war es sehr einfach mit ihnen persönlich in Kontakt zu treten um weiterführende Diskusionen zu führen.
Grundthema aller Veranstaltungen war die Zukunft des Kinos. Neue Vertriebswege und Möglichkeiten für junge Filmemacher. Die Veranstaltungen waren inspirierend und aufschlussreich.
Am Ende des Festivals wurde eine Fahrt nach Jerusalem organisiert. Die Tour wurde von einer linkspolitischen Organisation geführt, fernab der touristischen Routen. Der Guide hat uns die komplizierte Situation in Jerusalem erklärt und die verschiedenen Grenzverläufe innerhalb der Stadt gezeigt. Das war sehr spannend und ich habe einen guten und tiefen Einblick in die aktuelle Situation bekommen.
Alles in allem war das ein tolles Festival. Ein interessantes Programm, gute Filme und eine sehr herzliche Betreuung durch die Studenten. Es haben sich sehr viele Kontakte ergeben. Zu den Studenten, aber auch zu den geladenen, internationalen Gästen.
Schade war nur, dass viele der Filme aus dem israelischen Wettbewerb ohne Untertitel gezeigt wurden. Auch die Preisverleihung war hauptsächlich in Hebräisch. Die Festivalleitung hat aber versprochen, im nächsten Jahr alle Veranstaltungen ins Englische zu übersetzen.
www.taufilmfest.com
Der Empfang in Tel Aviv ist sehr herzlich. Das Festival kann nicht für Hotelszimmer aufkommen, organisiert dafür aber Unterkünfte bei Studenten. Ich hatte eine sehr nette und umsichtige Gastgeberin. Durch sie habe ich sehr viele israelische Studenten kennengelernt und Tel Aviv.
Die Filme werden in der Cinematheque gezeigt. Ein großes, modernes Kinogebäude, mitten in Tel Aviv. Die Projektion der Filme ist hervorragend. Selten habe ich so eine gute Ton und Bildqualität auf einem Festival erlebt.
Jeden Tag fanden verschiedene Masterclasses statt, mit sehr interessanten Gästen aus der ganzen Welt. Ich habe Nick Frazier von BBC gesehen, der sein Projekt „Why Poverty“ vorgestellt hat. Das Nachfolgeprojekt des sehr erfolgreichen Formats „Why Democracy“.
Die zwei ungarischen Filmemacher Benedek Fliegauf und Györgi Palfi veranstalteten ebenfalls Masterclasses, die sehr interessant waren. Durch die Organisation des Festivals, war es sehr einfach mit ihnen persönlich in Kontakt zu treten um weiterführende Diskusionen zu führen.
Grundthema aller Veranstaltungen war die Zukunft des Kinos. Neue Vertriebswege und Möglichkeiten für junge Filmemacher. Die Veranstaltungen waren inspirierend und aufschlussreich.
Am Ende des Festivals wurde eine Fahrt nach Jerusalem organisiert. Die Tour wurde von einer linkspolitischen Organisation geführt, fernab der touristischen Routen. Der Guide hat uns die komplizierte Situation in Jerusalem erklärt und die verschiedenen Grenzverläufe innerhalb der Stadt gezeigt. Das war sehr spannend und ich habe einen guten und tiefen Einblick in die aktuelle Situation bekommen.
Alles in allem war das ein tolles Festival. Ein interessantes Programm, gute Filme und eine sehr herzliche Betreuung durch die Studenten. Es haben sich sehr viele Kontakte ergeben. Zu den Studenten, aber auch zu den geladenen, internationalen Gästen.
Schade war nur, dass viele der Filme aus dem israelischen Wettbewerb ohne Untertitel gezeigt wurden. Auch die Preisverleihung war hauptsächlich in Hebräisch. Die Festivalleitung hat aber versprochen, im nächsten Jahr alle Veranstaltungen ins Englische zu übersetzen.
www.taufilmfest.com