Aubagne International Film Festival 2017
20.-25.03.2017
Festivalbericht von Erec Brehmer und David Reichelt (VOICEMAIL)
Aubagne ist ein kleiner Ort, der nordwestlich und nicht weit von Marseille liegt. Einmal im Jahr wimmelt es nur so von Filmemachern in der kleinen provenzalischen Stadt beim „Festival International du Film D‘Aubagne“. Die Besonderheit dieses Festivals liegt darin, dass sich alles um die Musik im Film dreht. Auch dem Sounddesign kommt eine gesonderte Rolle hinzu. Wir waren bei dem Festival 2017 mit unserem Film „VOICEMAIL“ im Kurzfilmwettbewerb vertreten.
Das Festival kam für Hotelkosten für drei Übernachtungen, sowie Verpflegungskosten vor Ort auf. Dank der Unterstützung durch German Films konnten wir die gesamte Festivalwoche besuchen, was sich in unserem Fall voll ausgezahlt hat.
Die Betreuung vor Ort war hervorragend. Sei es von der Fahrt vom Flughafen zum Hotel, beim gemeinsamen Frühstücken, bis hin zu individuellen Betreuungswünschen, die Festivalleitung hatte das Wohlergehen der Filmemacher stets im Blick. Auch kam man mit weiteren Filmemachern leicht ins Gespräch. Leicht zu erkennen waren die Regisseure, Produzenten, Sounddesigner und Komponisten aus aller Welt anhand der vom Festival ausgeteilten Stoffbeutel und der Badges. In Cafés, auf den Straßen, auch überall außerhalb der Veranstaltungsorte stachen einem die Filmschaffenden ins Auge und man konnte leicht Kontakte knüpfen und über die gesehenen Filme diskutieren.
Eine Besonderheit des Festivals sind die allmorgendlichen, moderierten Meetings der Filmemacher. Regelmäßig, nach dem Frühstück, kamen alle anwesenden Regisseure, Produzenten und Komponisten zusammen, diskutierten über Arbeitsweisen, Methoden und grundsätzliche Ansichten oder Herausforderungen bei der Filmmusik. Man konnte sowohl Filmausschnitte erneut betrachten oder auch mit außenstehenden Gästen ins Gespräch kommen.
Zusätzlich gab es während des Festivals zahlreiche Workshops mit z.B. Rachel Portman oder Nathaniel Méchaly, die ihre Arbeitsweisen erklärten und für Diskussionen bereit standen. Die Workshops waren durch ihre fachliche Intensität insbesondere für die Komponisten interessant.
Wie für ein Festival der Filmmusik üblich, durften auch die abendlichen Partys und Veranstaltungen mit Livemusik und Jamsessions für die anwesenden Komponisten nicht fehlen. Auch auf diesen Feiern konnte man leicht mit Verleihern, Journalisten und Produzenten aus aller Welt ins Gespräch kommen.
Bis heute sind wir noch in Kontakt mit Filmemachern aus aller Welt, die wir bei diesem Festival kennenlernen durften und wir können das „Festival International du Film D‘Aubagne“, die familiäre und freundschaftliche Atmosphäre, sowie die hervorragenden Filme und Rahmenprogramme nur wärmstens weiterempfehlen. Hoffentlich bis zum nächsten Mal!
www.aubagne-filmfest.fr
Das Festival kam für Hotelkosten für drei Übernachtungen, sowie Verpflegungskosten vor Ort auf. Dank der Unterstützung durch German Films konnten wir die gesamte Festivalwoche besuchen, was sich in unserem Fall voll ausgezahlt hat.
Die Betreuung vor Ort war hervorragend. Sei es von der Fahrt vom Flughafen zum Hotel, beim gemeinsamen Frühstücken, bis hin zu individuellen Betreuungswünschen, die Festivalleitung hatte das Wohlergehen der Filmemacher stets im Blick. Auch kam man mit weiteren Filmemachern leicht ins Gespräch. Leicht zu erkennen waren die Regisseure, Produzenten, Sounddesigner und Komponisten aus aller Welt anhand der vom Festival ausgeteilten Stoffbeutel und der Badges. In Cafés, auf den Straßen, auch überall außerhalb der Veranstaltungsorte stachen einem die Filmschaffenden ins Auge und man konnte leicht Kontakte knüpfen und über die gesehenen Filme diskutieren.
Eine Besonderheit des Festivals sind die allmorgendlichen, moderierten Meetings der Filmemacher. Regelmäßig, nach dem Frühstück, kamen alle anwesenden Regisseure, Produzenten und Komponisten zusammen, diskutierten über Arbeitsweisen, Methoden und grundsätzliche Ansichten oder Herausforderungen bei der Filmmusik. Man konnte sowohl Filmausschnitte erneut betrachten oder auch mit außenstehenden Gästen ins Gespräch kommen.
Zusätzlich gab es während des Festivals zahlreiche Workshops mit z.B. Rachel Portman oder Nathaniel Méchaly, die ihre Arbeitsweisen erklärten und für Diskussionen bereit standen. Die Workshops waren durch ihre fachliche Intensität insbesondere für die Komponisten interessant.
Wie für ein Festival der Filmmusik üblich, durften auch die abendlichen Partys und Veranstaltungen mit Livemusik und Jamsessions für die anwesenden Komponisten nicht fehlen. Auch auf diesen Feiern konnte man leicht mit Verleihern, Journalisten und Produzenten aus aller Welt ins Gespräch kommen.
Bis heute sind wir noch in Kontakt mit Filmemachern aus aller Welt, die wir bei diesem Festival kennenlernen durften und wir können das „Festival International du Film D‘Aubagne“, die familiäre und freundschaftliche Atmosphäre, sowie die hervorragenden Filme und Rahmenprogramme nur wärmstens weiterempfehlen. Hoffentlich bis zum nächsten Mal!
www.aubagne-filmfest.fr