Toronto International Film Festival 2017
07.-17.09.2017
Ein Reisebericht von Helga Fanderl (KONFIGURATION SCHWARZ UND WEISS)
Ich besuchte das TIFF / Wavelengths Festival vom 11. - 12. September 2017.
Am 9. September wurde im Wavelengths Programm 2 „Fluid Frontiers“ mein Film KONFIGURATION SCHWARZ UND WEISS, eine auf 16mm vergrößerte Zusammenstellung von vier Super 8 Filmen ohne Ton gezeigt. Es war eine Premiere. Die Projektion des Films auf einer großen Leinwand in einem gut besetzten, großen Saal war beeindruckend, auch die Reaktion des internationalen Publikums positiv. Da für den anschließenden Film der 16mm Projektor umgebaut werden mußte, entstand unverhofft eine längere Pause, in der das Licht nicht angemacht wurde und im Dunkel des Saals meine stillen Filme nachklingen konnten. Es war auch schön, dass ich kurz einführen und Fragen beantworten und auch Einzelgespräche führen konnte.
Die Kuratorin der Wavelenghts Programme, Andréa Picard, dankte vor Beginn der Vorführung German Films für die Förderung, die mir erlaubte, meine Arbeit persönlich vorzustellen.
In den vier Wavelengths Kurzfilm-Programmen überwogen digitale Filme jüngerer Filmemacherinnen und Filmemacher. Ich fand es interessant, eine Bandbreite sehr unterschiedlicher Arbeiten zu sehen, von rein visuellen, essayistischen, quasi-dokumentarischen, politischen bis auch narrativen Arbeiten, und zu erfahren, wie sich die wenigen Filme, die auf Film gedreht und als Film gezeigt wurden, in ihrer anderen Materialität und Intensität gegenüber dem neuen Medium behaupteten. Sehr anregend waren auch die persönlichen Begegnungen und Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen, mit Kuratoren und Publikum.
www.tiff.net
Am 9. September wurde im Wavelengths Programm 2 „Fluid Frontiers“ mein Film KONFIGURATION SCHWARZ UND WEISS, eine auf 16mm vergrößerte Zusammenstellung von vier Super 8 Filmen ohne Ton gezeigt. Es war eine Premiere. Die Projektion des Films auf einer großen Leinwand in einem gut besetzten, großen Saal war beeindruckend, auch die Reaktion des internationalen Publikums positiv. Da für den anschließenden Film der 16mm Projektor umgebaut werden mußte, entstand unverhofft eine längere Pause, in der das Licht nicht angemacht wurde und im Dunkel des Saals meine stillen Filme nachklingen konnten. Es war auch schön, dass ich kurz einführen und Fragen beantworten und auch Einzelgespräche führen konnte.
Die Kuratorin der Wavelenghts Programme, Andréa Picard, dankte vor Beginn der Vorführung German Films für die Förderung, die mir erlaubte, meine Arbeit persönlich vorzustellen.
In den vier Wavelengths Kurzfilm-Programmen überwogen digitale Filme jüngerer Filmemacherinnen und Filmemacher. Ich fand es interessant, eine Bandbreite sehr unterschiedlicher Arbeiten zu sehen, von rein visuellen, essayistischen, quasi-dokumentarischen, politischen bis auch narrativen Arbeiten, und zu erfahren, wie sich die wenigen Filme, die auf Film gedreht und als Film gezeigt wurden, in ihrer anderen Materialität und Intensität gegenüber dem neuen Medium behaupteten. Sehr anregend waren auch die persönlichen Begegnungen und Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen, mit Kuratoren und Publikum.
www.tiff.net