Internationales Film Festival Rotterdam 2017
25.01.-05.02.2017
Ein Reisebericht von Florian Fischer und Johannes Krell (KALTES TAL)
Über die Einladung des 46. Internationalen Filmfestivals in Rotterdam haben wir uns sehr gefreut. Da wir schon viel von dem renommierten Festival gehört hatten, war es für uns eine tolle Möglichkeit, unseren Kurzfilm 'Kaltes Tal' in der Sektion „Bright Future Short“ persönlich auf dem IFFR präsentieren zu können.
Schon während der Hinfahrt sind uns die vielen Fahnen und Plakate mit dem Festivallogo überall in der Stadt aufgefallen. Sofort war spürbar, dass das IFFR einen hohen Stellenwert in Rotterdam besitzt. Wir sind mit dem Auto hingefahren, was aus Mitteldeutschland für uns günstiger war, als mit dem Zug oder Flugzeug anzureisen – allerdings sind mit täglichen Parkkosten von etwa 20-30 € in der Innenstadt zu rechnen – etwas ausserhalb lässt es sich auch kostenlos parken. Mitten in der Innenstadt befindet sich das Festivalzentrum, wo man sich akkreditiert und alles Weitere wie Festivalkatalog etc. erhält. Das Festivalzentrum ist in einem mehrstöckigen Gebäude, wo es auch Bars, Cafes und Computerräume gibt – man kann hier unkompliziert mit Filmemachern und Mitarbeitern ins Gespräch kommen. Im Erdgeschoß wird das Frühstück ausgegeben. Hier sollte man sich nicht verspäten – von 9 Uhr bis 10:30 steht ein Buffet bereit.
Die Spielstätten des IFFR sind überall in der Innenstadt verteilt, zu Fuß jedoch bequem zu erreichen. Um zu einem entfernteren Kino zu gelangen, das direkt am Hafen liegt, ist ein regelmäßiger Shuttelbus eingesetzt worden. Überall ist uns ausgesprochen freundliches und hilfsbereites Festivalpersonal begegnet. Neben Veranstaltungen wie einem Directors-Dinner, diversen Pro Panels, Talks, Master Classes und unzähligen Konzerten sowie audiovisuellen Performances, gab es u.a. auch die Möglichkeit, sich mit einschlägigen Mentoren der Film- und Medienbranche zu treffen. Zudem gehört der 'Cinemart' zu den größten Koproduktionsmärkten Europas. Am Abend konnte man bei Musik und einem Drink neue Kontakte knüpfen und sich über das inspirierende Programm austauschen.
Da wir nur ein verlängertes Wochenende auf dem Festival verbracht haben, konnten wir leider nur einen Bruchteil des ausgesprochen vielfältigen Angebots wahrnehmen. Wir haben in erster Linie Filme aus der Sektion Bright Future gesehen – eher Nachwuchsfilmemacher – und den Eindruck bekommen, dass hier recht mutig programmiert wurde, also die Suche nach neuen und sperrigen Formaten durchaus die Intention war. Wir können ein Besuch des Festivals weiterempfehlen und die Stadt an sich ist mit ihrer wagemutigen Industriearchitektur schon eine Reise wert.
www.iffr.com
Schon während der Hinfahrt sind uns die vielen Fahnen und Plakate mit dem Festivallogo überall in der Stadt aufgefallen. Sofort war spürbar, dass das IFFR einen hohen Stellenwert in Rotterdam besitzt. Wir sind mit dem Auto hingefahren, was aus Mitteldeutschland für uns günstiger war, als mit dem Zug oder Flugzeug anzureisen – allerdings sind mit täglichen Parkkosten von etwa 20-30 € in der Innenstadt zu rechnen – etwas ausserhalb lässt es sich auch kostenlos parken. Mitten in der Innenstadt befindet sich das Festivalzentrum, wo man sich akkreditiert und alles Weitere wie Festivalkatalog etc. erhält. Das Festivalzentrum ist in einem mehrstöckigen Gebäude, wo es auch Bars, Cafes und Computerräume gibt – man kann hier unkompliziert mit Filmemachern und Mitarbeitern ins Gespräch kommen. Im Erdgeschoß wird das Frühstück ausgegeben. Hier sollte man sich nicht verspäten – von 9 Uhr bis 10:30 steht ein Buffet bereit.
Die Spielstätten des IFFR sind überall in der Innenstadt verteilt, zu Fuß jedoch bequem zu erreichen. Um zu einem entfernteren Kino zu gelangen, das direkt am Hafen liegt, ist ein regelmäßiger Shuttelbus eingesetzt worden. Überall ist uns ausgesprochen freundliches und hilfsbereites Festivalpersonal begegnet. Neben Veranstaltungen wie einem Directors-Dinner, diversen Pro Panels, Talks, Master Classes und unzähligen Konzerten sowie audiovisuellen Performances, gab es u.a. auch die Möglichkeit, sich mit einschlägigen Mentoren der Film- und Medienbranche zu treffen. Zudem gehört der 'Cinemart' zu den größten Koproduktionsmärkten Europas. Am Abend konnte man bei Musik und einem Drink neue Kontakte knüpfen und sich über das inspirierende Programm austauschen.
Da wir nur ein verlängertes Wochenende auf dem Festival verbracht haben, konnten wir leider nur einen Bruchteil des ausgesprochen vielfältigen Angebots wahrnehmen. Wir haben in erster Linie Filme aus der Sektion Bright Future gesehen – eher Nachwuchsfilmemacher – und den Eindruck bekommen, dass hier recht mutig programmiert wurde, also die Suche nach neuen und sperrigen Formaten durchaus die Intention war. Wir können ein Besuch des Festivals weiterempfehlen und die Stadt an sich ist mit ihrer wagemutigen Industriearchitektur schon eine Reise wert.
www.iffr.com