Kurzfilmfestival Köln/KFFK

Als dauerhaftes Forum für den unabhängigen Kurzfilm in Köln verfolgt das Festival aktuelle Tendenzen des ästhetischen und narrativen Schaffens junger Talente sowie freier Filmemacher und versteht sich als Präsentations - und Diskussionsplattform für junge wie etablierte Filmemacher, ein debattierfreudiges Publikum und Branchenvertreter.
Aus über 700 Einreichungen wählt das Festival jährlich ca. 35 Arbeiten für die Sektionen Deutscher Wettbewerb und Kölner Fenster aus. Vom beobachtenden Dokumentarfilm über die expressionistische Animation zum experimentellen Portrait, vom subversiv-aktivistischen Musikvideo über die dokufiktionale Geschichte bis zum klassischen Spielfilm – die Auswahl belegt Jahr für Jahr die unendliche Bandbreite filmischen Erzählens; darunter auch immer eine Vielzahl internationaler Koproduktionen.
In der Programmreihe New Aesthetic sind Filme zu sehen, die neue Wege aufzeigen, unsere Welt zu sehen. Die Reihe beleuchtet das Grenzfeld zwischen Kurzfilm, Netzkunst, interaktivem Erzählen & Games. Es sind Filme, die, durch die Werkzeuge des digitalen Filmemachens selbst möglich geworden und Reflexionen unseres Lebens in der digitalen Welt sind. Vorangegangene Programme in dieser Sektion versammeltem Arbeiten u.a. von James Franco, Jon Rafman, Kevin B. Lee, Addie Wagenknecht, James Bridle, und der !Mediengruppe Bitnik.
In weiteren Programmen wird das Schaffen herausragender Filmemacher (Spotlight) gewürdigt, werden aktuelle internationale preisgekrönte Arbeiten (Best of Festivals) gezeigt oder Filme auf die Straße und an Orte geschickt, die es in Köln zu entdecken gilt und vieles mehr.