Internationale Kurzfilmtage Oberhausen
Die Kurzfilmtage haben sich im Verlauf von mehr als fünf Jahrzehnten zu einer der angesehensten Filmveranstaltungen der Welt entwickelt. Das Festival richtet einen deutschen und einen internationalen Wettbewerb, einen NRW-Wettbewerb und einen Kinder- und Jugendfilmwettbewerb und den MuVi-Preis für das beste deutsche Musikvideo aus. Umfangreiche thematisch angelegte Sonderprogramme und Retrospektiven zu einzelnen Kurzfilmpersönlichkeiten ergänzen das Programm. Dem Festival ist ein umfangreicher Filmmarkt angeschlossen, außerdem führen die Kurzfilmtage einen nicht-kommerziellen Verleih und ein Kurzfilmarchiv.
Bis in die Gegenwart hinein konnten die Kurzfilmtage immer wieder Filmemacher auf den Weg bringen und Trends setzen - sei es die frühe Anerkennung von Videos, die Beschäftigung mit Musikvideos, die Reflektion neuer digitaler Formate oder die Offenheit für die Interaktionen zwischen Kunst und kurzer Form. Durch ihre unkonventionelle Sicht des Kurzfilms entzogen die Kurzfilmtage sich immer mit großem Erfolg einer Festlegung auf ein bestimmtes Image, obschon durch das Festival viele politische und ästhetische Entwicklungen angestoßen wurden, wie etwa durch das Oberhausener Manifest, dem vielleicht wichtigsten Gruppendokument des deutschen Films.
Bis in die Gegenwart hinein konnten die Kurzfilmtage immer wieder Filmemacher auf den Weg bringen und Trends setzen - sei es die frühe Anerkennung von Videos, die Beschäftigung mit Musikvideos, die Reflektion neuer digitaler Formate oder die Offenheit für die Interaktionen zwischen Kunst und kurzer Form. Durch ihre unkonventionelle Sicht des Kurzfilms entzogen die Kurzfilmtage sich immer mit großem Erfolg einer Festlegung auf ein bestimmtes Image, obschon durch das Festival viele politische und ästhetische Entwicklungen angestoßen wurden, wie etwa durch das Oberhausener Manifest, dem vielleicht wichtigsten Gruppendokument des deutschen Films.