Molodist - Kyiv International Film Festival 2012
20.-28.10.2012
Bericht von Judith Beuth (KOMM HINTERS LICHT)
Das Kiever Filmfestival hat ein engagiertes, breitgefächertes und ausgesuchtes Programm - 60 Kurzfilme und 12 Langfilme im internationalen und nationalen Wettbewerb, diverse länderspezifische oder thematische Reihen, in denen hauptsächlich Spielfilme gezeigt werden, Retrospektiven, "Best of´s" anderer Festivals und eine "Sunny Bunny"-Reihe, die ausgesuchte LGBT-Filme von "mainstream" bis "independent art film" versammelt und in der Ukraine ein klarer politischer Standpunkt ist. "Molodist" bedeutet "Jugend“ und dem jungen Film verschreibt sich das Festival.
Mein Film "Komm Hinters Licht" (engl.: Wanda&Marlene) wurde erfreulicherweise auf den internationalen Studentenfilmwettbewerb eingeladen und ich verbrachte dank der Unterstützung von German Films und der AG-Kurzfilm vier reiche Tage in Kiev. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Jutta Wille und Martin Scheuring!
Am Tag der Festivaleröffnung kam ich mit dem Flugzeug in der Ukraine an. Ich wurde von einer der jungen Volunteerworkers empfangen und gemeinsam mit zwei anderen Gästen in einem Taxi in Richtung Zentrum gefahren. Ein junger Regisseur aus Russland und eine schwedischen Fernsehberichterstatterin, die bereits Stammgast auf dem Festival war, waren meine ersten Begegnungen. Gemeinsam mit dem Taxifahrer erinnerte sich die Schwedin an amüsante Trunkenheits-Szenen prominenter Festivalteilnehmer. Hier erfuhr ich auch, dass es wohl in den vergangenen Jahren mehr Geld (und mehr Festival-Autos) gegeben habe und dass die Wirtschaftskrise eine spürbare Auswirkung auf das Budget des Festivals hat. Die Fahrt durch die grau-verschachtelten Vororte und Schlafviertel der Hauptstadt war lebendig und die Unterhaltungen ungezwungen. Das Hotel "Bakkara" liegt am Ufer des Dnjepr, etwas abgelegen und war alles andere als das wie ich mir ein ukrainisches Hotel vorgestellt hatte - es war ein Schiff. Bei näheren Überlegungen war genau dies wiederum wohl doch sehr ukrainisch in dem Sinne, als dass es für die Gäste etwas ganz Besonderes sein sollte.
Vom Hotel gibt es einen Shuttle zweimal täglich ins Zentrum, wo alle Filme und Veranstaltungen stattfinden. Ich habe diese Zeiten jedoch kein einziges Mal wahrnehmen können, da sie entweder sehr früh am Morgen oder zurück zum Hotel nach dem letzten Film, also zu früh in der Nacht, fuhren. Die Zimmer sind angenehm. Ich hatte zunächst ein Doppelzimmer für mich, am zweiten Abend jedoch gab es plötzlich einen unbekannten Koffer und im Bad eine fremde Zahnbürste und es stellte sich heraus, dass eine weitere Teilnehmerin angekommen war und die Zimmer aufgefüllt wurden. Fast alle Teilnehmer/innen sind im selben Hotel untergebracht, wodurch man sich auf jeden Fall super begegnen kann. Am Morgen gab es ein tolles Frühstück, für das es sich lohnt sich genügend Zeit zu nehmen.
Es war eine gute Atmosphäre und Möglichkeit andere zu treffen, Vorhaben, Eindrücke, Empfehlungen zu tauschen. Im Foyer des Hotels saß jeden Tag eine Mitarbeiterin des Festivals, die immer für alle da war, zum Teil mit den Fragen aber auch etwas überfordert. Zurück zum ersten Abend... Mit meinem neuen Bekannten aus Moskau fuhren wir gemeinsam ins Zentrum zur Oper, wo die Eröffnungsveranstaltung stattfinden sollte. Barocker Prunk, schwere Teppiche, Gold und Pastell, Presse und die feine Abendgarderobe. Über 1500 Menschen haben darin Platz und der Saal war gut gefüllt. Der Beginn der Veranstaltung war sehr formell und zudem auf ukrainisch ohne Übersetzung so dass wir nach einem Konzert beschlossen noch etwas durch die Strassen zu laufen. Anschließend gab es einen weiteren Empfang mit Häppchen, Fisch und Longdrinks. Es war zunächst nicht ganz klar wo, wer Bescheid wusste und wie man dorthin kommen sollte, doch fand sich alles recht bald. Nach dem Empfang konnte man mit einem Shuttlebus zu einer weiteren Party in einen Club fahren...
Neben den langen und interessanten Abenden und Nächten an den verschiedensten Orten der Stadt, bis hin zu Partys in den Wohnungen der Leiterin und einer jungen Mitarbeiterin, gab es ein interessantes Programm und viele engagierte Diskussionen und Masterclasses.
Am nächsten Tag sollte mein Film in einer der beiden großen Säle des Hauptkinos "Kino Kiew" laufen, ein tolles Haus. Was mich sehr überraschte und freute, waren die vollen Reihen bereits um elf Uhr vormittags im Studentenkurzfilmwettbewerb. Vor den Screenings gab es meist eine kurze Vorstellung der Regisseure und Regisseurinnen, leider kein Q&A danach.
Bei einem langen Kurzfilmprogramm funktioniert es also so, dass man als Zuschauer - vorausgesetzt man hat sich das Gesicht zu dem Film gemerkt, welchen man darauffolgend interessant fand - anschließend noch Kontakt aufnehmen könnte. Das ist jedoch nur selten passiert. Nach dem Screening gab es im großen belebten Foyer des Kinos für unser Programm eine kleine "Pressekonferenz", die leider ziemlich lose und unruhig war. Am folgenden Tag fand das zweite Screening statt.
Von den Kurzfilmen sah ich mir ca. die Hälfte an. Ein sehr verschiedenartiges Programm, von sehr abstrakten experimentellen Filmen über Animationsfilme bis zu sehr handlungsorientierten, klassischen Erzählfilmen. Zum Teil schien mir die Auswahl jedoch nicht so gut. Es blieb ein Eindruck, es gab einige Filme denen man ihre großen Vorbilder zu stark ansah.
Ich wurde außerdem eingeladen am dritten Tag an der Masterclass für junge Filmschaffende und junge Menschen die sich für ein Filmstudium im Ausland interessieren, teilzunehmen und von meiner Schule und Ausbildungssituation zu erzählen. Am anderen, unbekannten Ende der Stadt und etwas schwer zu erreichen, war es eine schöne Veranstaltung. Wir waren ca. sechs junge Regisseure und Regisseurinnen auf der Bühne, aus Frankreich, Serbien, den USA, Italien und Deutschland. Jeder von uns hat kurz seine Schule, seine Erfahrungen, Tipps etc. vorgestellt. Es gab viele Zuhörer/innen und auch danach wurden noch viele Fragen gestellt. Es schien eine wirklich sinnvolle Veranstaltung zu sein.
In der Nacht vor meiner Abreise erfuhr ich von einer der Koordinatorinnen, dass "Komm Hinters Licht" einen kleinen Peis bekommen würde - eine "special mention for courage" wie ich später erfuhr. Leider konnte ich meine Pläne nicht mehr ändern und nahm so nicht an der Preisverleihung am Ende des Festivals teil. Die Nachricht jedoch hat den Abschied versüßt.
Insgesamt bleibt eine sehr gute Erinnerung an die Tage, energievoll und angefüllt mit interessanten Begegnungen, einigen guten Filmen, einem Blick in die aktuelle russische Filmszene (der ich mich hauptsächlich gewidmet hatte, da man diese Filme in Deutschland nicht im Kino sehen kann) und einer spannenden Stadt. Sehr angenehm war auch, dass die Größe überschaubar war und die Atmosphäre entspannt und gemeinschaftlich. Von den Kinos habe ich nur zwei besucht, eines war leider sehr weit weg. Kontakte und Austausch hatte Festival zu besuchen. Ich blieb vier Tage (das Festival übernimmt drei Übernachtungen) und fuhr anschließend mit einer befreundeten Filmemacherin (die auch an meinem Film mitwirkte und in dieser Zeit in einer sehr günstigen Jugendherberge im Zentrum wohnte) mit dem Nachtzug über Warschau zurück nach Berlin. Die Fahrt war leider kalt und von einem Wasserrohrbruck in der Decke unseres Zugwaggons begleitet, aber nicht langweilig.
Und noch eine tolle Anekdote von der Vorführung des neuen Films "Till Night Do Us Part" des bekannten Moskauer Regisseurs Boris Khlebnikov, der auch Mitglied der internationalen Jury war. Einen solchen Moment habe ich bei Kinogästen noch nie erlebt. Ein junger Mann stürzte, wild entschlossen noch in den überfüllten Kinosaal zu kommen, an der strengen Türsteherin vorbei und versteckte sich in den Reihen. Es war ohnehin so voll, dass die Leute schon auf den Stufen saßen. Die Türsteherin, die in ihrer Position kein Verständnis für den Cinephilen haben konnte, rannte ihm vor dem versammelten Kinosaal – wie auf einer Bühne – hinterher und beschimpfte ihn, dass er zurückkommen solle. Der junge Mann jedoch war wendig und bereits weit genug weg, das Publikum war Viele und die meisten auf seiner Seite. So gewann er diesen kleinen Kampf und der Türsteherin blieben nur wilde Drohungen. Ein sehr starker Beginn für einen Film.
www.molodist.com/en
Das Kiever Filmfestival hat ein engagiertes, breitgefächertes und ausgesuchtes Programm - 60 Kurzfilme und 12 Langfilme im internationalen und nationalen Wettbewerb, diverse länderspezifische oder thematische Reihen, in denen hauptsächlich Spielfilme gezeigt werden, Retrospektiven, "Best of´s" anderer Festivals und eine "Sunny Bunny"-Reihe, die ausgesuchte LGBT-Filme von "mainstream" bis "independent art film" versammelt und in der Ukraine ein klarer politischer Standpunkt ist. "Molodist" bedeutet "Jugend“ und dem jungen Film verschreibt sich das Festival.
Mein Film "Komm Hinters Licht" (engl.: Wanda&Marlene) wurde erfreulicherweise auf den internationalen Studentenfilmwettbewerb eingeladen und ich verbrachte dank der Unterstützung von German Films und der AG-Kurzfilm vier reiche Tage in Kiev. Herzlichen Dank an dieser Stelle an Jutta Wille und Martin Scheuring!
Am Tag der Festivaleröffnung kam ich mit dem Flugzeug in der Ukraine an. Ich wurde von einer der jungen Volunteerworkers empfangen und gemeinsam mit zwei anderen Gästen in einem Taxi in Richtung Zentrum gefahren. Ein junger Regisseur aus Russland und eine schwedischen Fernsehberichterstatterin, die bereits Stammgast auf dem Festival war, waren meine ersten Begegnungen. Gemeinsam mit dem Taxifahrer erinnerte sich die Schwedin an amüsante Trunkenheits-Szenen prominenter Festivalteilnehmer. Hier erfuhr ich auch, dass es wohl in den vergangenen Jahren mehr Geld (und mehr Festival-Autos) gegeben habe und dass die Wirtschaftskrise eine spürbare Auswirkung auf das Budget des Festivals hat. Die Fahrt durch die grau-verschachtelten Vororte und Schlafviertel der Hauptstadt war lebendig und die Unterhaltungen ungezwungen. Das Hotel "Bakkara" liegt am Ufer des Dnjepr, etwas abgelegen und war alles andere als das wie ich mir ein ukrainisches Hotel vorgestellt hatte - es war ein Schiff. Bei näheren Überlegungen war genau dies wiederum wohl doch sehr ukrainisch in dem Sinne, als dass es für die Gäste etwas ganz Besonderes sein sollte.
Vom Hotel gibt es einen Shuttle zweimal täglich ins Zentrum, wo alle Filme und Veranstaltungen stattfinden. Ich habe diese Zeiten jedoch kein einziges Mal wahrnehmen können, da sie entweder sehr früh am Morgen oder zurück zum Hotel nach dem letzten Film, also zu früh in der Nacht, fuhren. Die Zimmer sind angenehm. Ich hatte zunächst ein Doppelzimmer für mich, am zweiten Abend jedoch gab es plötzlich einen unbekannten Koffer und im Bad eine fremde Zahnbürste und es stellte sich heraus, dass eine weitere Teilnehmerin angekommen war und die Zimmer aufgefüllt wurden. Fast alle Teilnehmer/innen sind im selben Hotel untergebracht, wodurch man sich auf jeden Fall super begegnen kann. Am Morgen gab es ein tolles Frühstück, für das es sich lohnt sich genügend Zeit zu nehmen.
Es war eine gute Atmosphäre und Möglichkeit andere zu treffen, Vorhaben, Eindrücke, Empfehlungen zu tauschen. Im Foyer des Hotels saß jeden Tag eine Mitarbeiterin des Festivals, die immer für alle da war, zum Teil mit den Fragen aber auch etwas überfordert. Zurück zum ersten Abend... Mit meinem neuen Bekannten aus Moskau fuhren wir gemeinsam ins Zentrum zur Oper, wo die Eröffnungsveranstaltung stattfinden sollte. Barocker Prunk, schwere Teppiche, Gold und Pastell, Presse und die feine Abendgarderobe. Über 1500 Menschen haben darin Platz und der Saal war gut gefüllt. Der Beginn der Veranstaltung war sehr formell und zudem auf ukrainisch ohne Übersetzung so dass wir nach einem Konzert beschlossen noch etwas durch die Strassen zu laufen. Anschließend gab es einen weiteren Empfang mit Häppchen, Fisch und Longdrinks. Es war zunächst nicht ganz klar wo, wer Bescheid wusste und wie man dorthin kommen sollte, doch fand sich alles recht bald. Nach dem Empfang konnte man mit einem Shuttlebus zu einer weiteren Party in einen Club fahren...
Neben den langen und interessanten Abenden und Nächten an den verschiedensten Orten der Stadt, bis hin zu Partys in den Wohnungen der Leiterin und einer jungen Mitarbeiterin, gab es ein interessantes Programm und viele engagierte Diskussionen und Masterclasses.
Am nächsten Tag sollte mein Film in einer der beiden großen Säle des Hauptkinos "Kino Kiew" laufen, ein tolles Haus. Was mich sehr überraschte und freute, waren die vollen Reihen bereits um elf Uhr vormittags im Studentenkurzfilmwettbewerb. Vor den Screenings gab es meist eine kurze Vorstellung der Regisseure und Regisseurinnen, leider kein Q&A danach.
Bei einem langen Kurzfilmprogramm funktioniert es also so, dass man als Zuschauer - vorausgesetzt man hat sich das Gesicht zu dem Film gemerkt, welchen man darauffolgend interessant fand - anschließend noch Kontakt aufnehmen könnte. Das ist jedoch nur selten passiert. Nach dem Screening gab es im großen belebten Foyer des Kinos für unser Programm eine kleine "Pressekonferenz", die leider ziemlich lose und unruhig war. Am folgenden Tag fand das zweite Screening statt.
Von den Kurzfilmen sah ich mir ca. die Hälfte an. Ein sehr verschiedenartiges Programm, von sehr abstrakten experimentellen Filmen über Animationsfilme bis zu sehr handlungsorientierten, klassischen Erzählfilmen. Zum Teil schien mir die Auswahl jedoch nicht so gut. Es blieb ein Eindruck, es gab einige Filme denen man ihre großen Vorbilder zu stark ansah.
Ich wurde außerdem eingeladen am dritten Tag an der Masterclass für junge Filmschaffende und junge Menschen die sich für ein Filmstudium im Ausland interessieren, teilzunehmen und von meiner Schule und Ausbildungssituation zu erzählen. Am anderen, unbekannten Ende der Stadt und etwas schwer zu erreichen, war es eine schöne Veranstaltung. Wir waren ca. sechs junge Regisseure und Regisseurinnen auf der Bühne, aus Frankreich, Serbien, den USA, Italien und Deutschland. Jeder von uns hat kurz seine Schule, seine Erfahrungen, Tipps etc. vorgestellt. Es gab viele Zuhörer/innen und auch danach wurden noch viele Fragen gestellt. Es schien eine wirklich sinnvolle Veranstaltung zu sein.
In der Nacht vor meiner Abreise erfuhr ich von einer der Koordinatorinnen, dass "Komm Hinters Licht" einen kleinen Peis bekommen würde - eine "special mention for courage" wie ich später erfuhr. Leider konnte ich meine Pläne nicht mehr ändern und nahm so nicht an der Preisverleihung am Ende des Festivals teil. Die Nachricht jedoch hat den Abschied versüßt.
Insgesamt bleibt eine sehr gute Erinnerung an die Tage, energievoll und angefüllt mit interessanten Begegnungen, einigen guten Filmen, einem Blick in die aktuelle russische Filmszene (der ich mich hauptsächlich gewidmet hatte, da man diese Filme in Deutschland nicht im Kino sehen kann) und einer spannenden Stadt. Sehr angenehm war auch, dass die Größe überschaubar war und die Atmosphäre entspannt und gemeinschaftlich. Von den Kinos habe ich nur zwei besucht, eines war leider sehr weit weg. Kontakte und Austausch hatte Festival zu besuchen. Ich blieb vier Tage (das Festival übernimmt drei Übernachtungen) und fuhr anschließend mit einer befreundeten Filmemacherin (die auch an meinem Film mitwirkte und in dieser Zeit in einer sehr günstigen Jugendherberge im Zentrum wohnte) mit dem Nachtzug über Warschau zurück nach Berlin. Die Fahrt war leider kalt und von einem Wasserrohrbruck in der Decke unseres Zugwaggons begleitet, aber nicht langweilig.
Und noch eine tolle Anekdote von der Vorführung des neuen Films "Till Night Do Us Part" des bekannten Moskauer Regisseurs Boris Khlebnikov, der auch Mitglied der internationalen Jury war. Einen solchen Moment habe ich bei Kinogästen noch nie erlebt. Ein junger Mann stürzte, wild entschlossen noch in den überfüllten Kinosaal zu kommen, an der strengen Türsteherin vorbei und versteckte sich in den Reihen. Es war ohnehin so voll, dass die Leute schon auf den Stufen saßen. Die Türsteherin, die in ihrer Position kein Verständnis für den Cinephilen haben konnte, rannte ihm vor dem versammelten Kinosaal – wie auf einer Bühne – hinterher und beschimpfte ihn, dass er zurückkommen solle. Der junge Mann jedoch war wendig und bereits weit genug weg, das Publikum war Viele und die meisten auf seiner Seite. So gewann er diesen kleinen Kampf und der Türsteherin blieben nur wilde Drohungen. Ein sehr starker Beginn für einen Film.
www.molodist.com/en