Doc Fortnight, MOMA 2018
16.-20.02.2018
Ein Reisbericht von Sylvain Cruiziat
Nachdem Find Fix Finish mittlerweile auf c a . 5 0 F e s t i v a l s weltweit gezeigt
wurde, haben wir eifrig auf eine USPremiere gewartet.
Durch die Thematik des Filmes war uns sehr bewusst, dass es FIND FIX FINISH bei großen amerikanischen Festivals, welche zusätzlich meist den Fokus auf ein starkes narrativ setzen, schwierig haben wird. Während meiner Reise zur IDFA 2017 (Competition for Student Documentary), traf ich Katy Brew, die Kuratorin des experimentellen, US-Festivals „Doc Fortnight“. Jedes Jahr werden für zwei Wochen, wie es der Name verrät, im Museum of Modern Art in New York experimentelle Dokumentarfilme vorgestellt. Ich hatte vom Renommee dieser Veranstaltung im MoMA gehört und das ganze Team von FIND FIX FINISH war erfreut, dass wir ein Jahr nach unserer Weltpremiere endlich unsern Film einem amerikanischem Publikum vorstellen können.
Dank der Reisekostenunterstützung der AG Kurzfilm, konnte ich über ein langes Wochenende aus München nach New York fliegen. Dort habe ich privat bei einer Bekannten in deren airbnb Zimmer übernachtet. Kuratiert waren insgesamt acht Kurzfilme, welche alle in einem langen Block gescreened worden sind. Ich war überrascht, was die Auswahl anging. Die Filme waren viel mehr Videoinstallationen als Filme. Hier stieß FIND FIX FINISH und ein anderer Film komplett aus dem
Schema raus. Unser Film kam beim Publikum sehr gut an. Im Q&A, welches gemeinsam mit den anderen Filmemachern stattfand, wurde auf die Frage warum der Film erst ein Jahr nach seiner Uraufführung in die USA kam, hitzig debattiert. Ich verstand auch erst im Q&A, in dem sich die anderen Filmemachern vorstellten, dass viele ‘Filme’ Auftragsarbeiten verschiedener USamerikanischer Museen waren.
FIND FIX FINISH wurde während der Doc Fortnight nur ein Mal gezeigt, es gab keinen Wettbewerb oder Auszeichnungen für Filme. Deshalb verbrachte ich die restliche Zeit damit mit den anderen Filmemachern New York zu erkunden und mich auszutauschen. Ich trag u.a. auch Studierende der NYU und wir unterhielten uns über die Unterschiede von München bzw. Deutschland und der US Filmbranche.
wurde, haben wir eifrig auf eine USPremiere gewartet.
Durch die Thematik des Filmes war uns sehr bewusst, dass es FIND FIX FINISH bei großen amerikanischen Festivals, welche zusätzlich meist den Fokus auf ein starkes narrativ setzen, schwierig haben wird. Während meiner Reise zur IDFA 2017 (Competition for Student Documentary), traf ich Katy Brew, die Kuratorin des experimentellen, US-Festivals „Doc Fortnight“. Jedes Jahr werden für zwei Wochen, wie es der Name verrät, im Museum of Modern Art in New York experimentelle Dokumentarfilme vorgestellt. Ich hatte vom Renommee dieser Veranstaltung im MoMA gehört und das ganze Team von FIND FIX FINISH war erfreut, dass wir ein Jahr nach unserer Weltpremiere endlich unsern Film einem amerikanischem Publikum vorstellen können.
Dank der Reisekostenunterstützung der AG Kurzfilm, konnte ich über ein langes Wochenende aus München nach New York fliegen. Dort habe ich privat bei einer Bekannten in deren airbnb Zimmer übernachtet. Kuratiert waren insgesamt acht Kurzfilme, welche alle in einem langen Block gescreened worden sind. Ich war überrascht, was die Auswahl anging. Die Filme waren viel mehr Videoinstallationen als Filme. Hier stieß FIND FIX FINISH und ein anderer Film komplett aus dem
Schema raus. Unser Film kam beim Publikum sehr gut an. Im Q&A, welches gemeinsam mit den anderen Filmemachern stattfand, wurde auf die Frage warum der Film erst ein Jahr nach seiner Uraufführung in die USA kam, hitzig debattiert. Ich verstand auch erst im Q&A, in dem sich die anderen Filmemachern vorstellten, dass viele ‘Filme’ Auftragsarbeiten verschiedener USamerikanischer Museen waren.
FIND FIX FINISH wurde während der Doc Fortnight nur ein Mal gezeigt, es gab keinen Wettbewerb oder Auszeichnungen für Filme. Deshalb verbrachte ich die restliche Zeit damit mit den anderen Filmemachern New York zu erkunden und mich auszutauschen. Ich trag u.a. auch Studierende der NYU und wir unterhielten uns über die Unterschiede von München bzw. Deutschland und der US Filmbranche.